Kinder & KI – Chancen, Risiken und Verantwortung (mit Mattias Protzmann)
Shownotes
In dieser Folge sprechen Sascha Lobo und Tech-Unternehmer Mattias Protzmann offen darüber, welche Chancen KI für Lernen, Kreativität und Alltag bietet – und welche neuen Risiken entstehen. Ein Gespräch über elterliche Verantwortung, notwendige Aufklärung, Social-Media-Erfahrungen, KI-Spielzeug, adaptive Lernsysteme und die Frage, wie man Kinder sicher und kompetent in eine KI-geprägte Zukunft begleitet. Ein ehrlicher, kritischer und gleichzeitig optimistischer Blick darauf, was Eltern wirklich wissen sollten – und warum Verbote allein nicht funktionieren.
Schwarz Digits Digitale Souveränität ist die Basis für Unabhängigkeit, Wachstum und Wohlstand. Dafür wollen wir Bewusstsein schaffen.
Whitepaper Digitale Souveränität
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00:00:02: Guten Tag und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Tech, KI und Schmetterlinge, dem Podcast von mir, Sascha Lobo in Zusammenarbeit mit Schwarz Digits, dem Digitalarm der Schwarzgruppe.
00:00:21: Das Thema heute ist eines, das zwischen extrem persönlich, sehr zukünftig und irgendwie manchmal auch ein bisschen gruselig hin und her changiert.
00:00:32: Nicht zu vergessen die großen Chancen, über die man gezwungenerweise reden muss, denn das Thema ist KI und Kinder.
00:00:42: Und eingeladen habe ich als Gast Matthias Protzmann, der nicht nur selbst Kinder hat, sondern auch eine Tech Vita aufweist, die weniger andere Menschen in Deutschland.
00:00:54: Hallo lieber Matthias, magst du dich vielleicht einfach nochmal selber vorstellen?
00:00:58: Ja, hi Sascha, mein Name Matthias Protzmann.
00:01:01: Ich habe... Meine Karriere in den neunziger Jahren beim Spiegel und Spiegel TV angefangen, also ich komme eigentlich aus dem, man könnte sagen, kommunikativen, lingoistischen Bereich als Journalist, hab da volontiert und hab dann ja quasi meine eigentliche Leidenschaft zum Beruf gemacht und das ist Technologie, die ich halt schon... Seit den achtzigern kann man sagen verfolge.
00:01:25: ich habe schon als kind angefangen mit dem c. Seit den achtzigern kann man sagen verfolge.
00:01:28: ich habe schon als kind angefangen mit dem c. sixty vierundsechzig sehr viel zu machen und das hat sich dann so hingezogen.
00:01:33: ich habe dann angefangen anfangt anfangt zweitausend eine firma zu gründen mit freund im bereich service dienstleistungen und wir sind da sehr gut angefangen oder sehr gut angekommen haben relativ schnell für große firmen projekte geschultert gewachsen und darüber habe ich das Thema Technologie eigentlich und vor allem Projekte in Technologie sehr schnell erlebt und war auch damit natürlich Teil dieser ganzen ersten digitalen.
00:02:05: Transformation die Anfang der zweitausender durchs Land zog und habe dann die Firma und das was ich so gesehen habe an Problemen die auftreten in Firmen.
00:02:19: Genommen als Vorbild eben um weitere Firmen zu gründen.
00:02:22: daraus sind dann am.
00:02:23: Ende vier geworden.
00:02:25: die bekannteste ist mit Sicherheit Statista.
00:02:29: Als Datendienstleister globaler Datendienstleister.
00:02:34: Und ich habe dann mich von diesen Firmen getrennt als sie mir.
00:02:39: nahezu unheimlich groß waren und ich nicht mehr so meine, wie soll ich sagen, also mein Beitrag leisten konnte, nämlich Dinge aufzubauen, sondern es geht ja dann eher darum, das Ganze weiter zu skalieren.
00:02:52: Ich habe mich dann anderen Themen gewidmet und dazu gehört jetzt gerade in erster Linie KI mit einer Firma, die ich gegründet habe, zusammen mit zwei Freunden.
00:03:04: Und wir beschäftigen uns damit, KI in Unternehmen einzusetzen, sehr breit.
00:03:11: Ja, das was uns beide eint, ist nicht nur ein sehr digitaler Blick auf die Welt, unternehmerisch auch in beiden Fällen, sondern ich würde uns beide auch als Familienmenschen bezeichnen.
00:03:23: Absolut.
00:03:24: Also ich habe zwei Kinder, die halt mich natürlich auf Trab beschäftigen mich, stellen mich vor Herausforderungen, die ich professionell gesehen nicht so habe.
00:03:34: Also das sind komplett andere, aber spielt natürlich eine große Rolle, was ich vielleicht beruflich aufnehme in den letzten Jahren, nämlich das ganze Thema Technologie und da vielleicht auch ein bisschen was reinzubringen, was ich da im täglichen lerne.
00:03:49: Apropos im täglichen Lernen, das was wir hier machen wollen, ist naheliegenderweise, wir sind beide nicht pädagogen, keine pädagogische Beratung, keine Expertise in der Tiefe, was, wo, wie, mit Kindern und Ke nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft am sinnvollsten ist, sondern eher umgekehrt, dass wir aus unserer Tech-Expertise versuchen abzuleiten, wie man als Vater, wie man als Mutter, wie man als Elternteil umgehen könnte, eingedenkt der Tatsache, dass es zwar sehr viele pädagogische Hinweise gibt, aber, und das muss ich sagen, als jemand, der das intensiv versucht hat, zu studieren, intensiv versucht hat, rauszufinden, wie ist denn der richtige Weg.
00:04:30: Aber es gibt sehr viele pädagogische Hinweise von Leuten, die in erster Linie eben pädagogik kennen und weniger Technologie.
00:04:40: Wir wollen also eine Art Gegendiskussion machen und auch Gegendiskussion mit der Betonung auf Diskussion, weil wir naheliegenderweise nicht in allen Bereichen einer Meinung sind.
00:04:49: Was aber vielleicht auch ganz gut ist, Matthias, weil ich glaube, was uns eint ist, dass wir nicht der Überzeugung sind.
00:04:57: Es gibt hier im Bereich Kinder und KI exakt eine richtige Haltung.
00:05:02: Die haben gefälligst alle Eltern und alle Kinder anzunehmen und dann wird alles gut.
00:05:07: Das haben wir schon relativ deutlich festgestellt.
00:05:10: Völlig richtig.
00:05:11: Das Ganze unterscheidet sich extrem von Fall zu Fall.
00:05:15: durch das Alter der Kinder, durch das Umfeld der Eltern, durch die Zeit der Eltern, durch alle möglichen Dinge, die da eine Rolle spielen.
00:05:23: Deswegen es gibt da leider keinen konkreten für alle menschengültigen Ansatz, glücklicherweise nicht, aber es gibt mit Sicherheit Informationen, die man haben sollte als Eltern, um das dann sinnvoll einzusetzen.
00:05:40: und auch nach eigenem Ermessen einzusetzen, weil natürlich die Eltern eigentlich ihre Kinder am besten kennen sollten und auch wissen, wo sie besonders empfindlich sind, wo sie besonders leicht zu treffen sind und dann entsprechend Entscheidungen abwägen.
00:05:57: Das ist so konkrete Verbote, macht dann irgendwie die Sache wahnsinnig einfach für ein Selbst, weil man sich dann danach richten kann, macht sich aber eben nicht viel besser.
00:06:09: Und ich glaube, man muss sich als Elternteil halt vor allen Dingen selber damit auseinandersetzen und auch dann darum kümmern.
00:06:15: Ja, das ist... Leider ein wiederkehrender Punkt in der Beschäftigung mit Kindern und Technologie.
00:06:22: Wir haben das ganz ähnlich schon mehrmals erlebt.
00:06:24: Ja, das Thema ist ja alles andere als neu.
00:06:26: Wir werden da auch noch intensiver drüber sprechen.
00:06:28: Es gab das Social Media Zeitalter, das ungefähr vor fünfzehn Jahren angefangen hat, vielleicht ein bisschen vorher, fünfzehn bis zwanzig Jahre intensiver angefangen hat und dann in die Breite gegangen ist, wo viele Fehler gemacht worden sind, sowohl von Eltern wie auch von der Gesellschaft, wie eigentlich auch natürlich naheliegenderweise von Plattformen, wenn man da überhaupt noch von Fehlern sprechen kann oder das nicht eigentlich Strategie nennen muss.
00:06:50: Jedenfalls was klar ist von Killerspielen über Videospiele insgesamt bis hin zum Fernsehen selbst so als Pfeiler der medialen Konsumgewohnheiten von gleich mehreren Generationen.
00:07:04: Gibt es schon sehr lange die Diskussion.
00:07:07: Was ist eigentlich die Wechselwirkung und wie kann man das einigermaßen in den Griff bekommen zwischen Kindern und Technologie erstmal ganz allgemein.
00:07:15: Und dann spezieller Medien und dann noch spezieller bestimmte Formen von Medienkonsum, Interaktionen, Spiele und so weiter und so fort.
00:07:24: Das heißt, eigentlich bauen wir jetzt mit unserem Ansatz auf, auf einer Vielzahl von Erkenntnissen vor KI.
00:07:36: KI ist eine sehr besondere Technologie, ein besonderer Technologiekomplex aus Gründen, auf die wir gleich noch eingehen.
00:07:41: Aber was auch naheliegt ist, dass wir nicht im luftlernen Raum mit Kindern und Technologie unterwegs sind.
00:07:49: Solide nachvollziehbare Erkenntnisse zum Beispiel, was Medienkonsum angeht.
00:07:54: Wir haben eine relativ ausgefeilte Studienlage, auch wenn sie Schwächen hat, was Kinder und Fernsehen angeht, was Kinder und Videospiele angeht, was Kinder und Social Media angeht.
00:08:04: Da gibt es also Punkte, auf die wir zurückgreifen können.
00:08:07: Die kann man nicht immer einzeln einzubatragen.
00:08:09: Aber ich glaube, das ist wichtig, erstmal zu verstehen, dass sie nicht von null anfangen.
00:08:15: Das heißt, wenn man dem Kind den Kindern KI zugänglich macht, ab einem Alter X, über das wir gleich sehr intensiv diskutieren können, dann ist vollkommen klar ein paar basale Erkenntnisse.
00:08:28: Die haben sich jetzt nicht dadurch geändert, dass auf einmal ChatGPT anders umgeht, sagen wir mal, als mit so einem Kind, als das Instagram tut.
00:08:38: Also ich glaube, der große Unterschied bei dieser technologischen Revolution ist, dass KI nicht nur eine einzelne Säule ist, so wie Social Media, sondern sich zusätzlich über alle bestehenden Kanäle drüberstülp, könnte man sagen, und die quasi als Transportmittel benutzt.
00:09:01: Es ist so ein bisschen das vielleicht das unbewusste Zielbild dessen, was wir in der digitalen Revolution geschaffen haben.
00:09:10: Wir haben die Schienen.
00:09:12: geschaffen, die eigentlich überall hinreichen, digital gesehen und auf diesen Schienen ist KI eben unterwegs und die Schienen führen eben auch in die Hosentaschen unserer Kinder.
00:09:25: Ich glaube, das ist der klare Unterschied zu den anderen Technologien wie Social Media, die sich was sich als eigene Säule aufgebaut hat neben herkömmlichen, also damals herkömmlichen Medien wie Fernsehen beispielsweise.
00:09:40: und KI baut eine eigene säule auf aber nutzt eben auch alles was bislang.
00:09:47: Schon gebaut wurde und das macht es mächtig und das macht es auch schnell.
00:09:52: Weil eben diese Kanäle nicht aufgebaut werden müssen sondern die eben schon da sind.
00:09:56: was wir das würde ich gerne am anfang mit der klären erst mal wissen ist das grundsätzlich medienkonsum für kinder bis zu einem bestimmten punkt als unproblematisch gilt.
00:10:10: Mit einer Vielzahl von Wens.
00:10:12: Ja, eines dieser Vents ist zum Beispiel, dass es eine relativ eindeutige Studienlage dazu gibt, ab welchem Alter es sinnvoll sein kann, Kinder mit Medien zu konfrontieren.
00:10:22: Ich sage das immer ganz vorsichtig und bewusst, weil wir gleich auch noch in konkrete Studien einsteigen können und überlegen können, wo liegt denn deren Perspektive, eventuell deren Schwächen, was kann man dafür Aussagen daraus ziehen?
00:10:32: Auch wie muss man das im Leben einsortieren?
00:10:34: Eine wissenschaftliche Studienlage ist nicht immer einzuneins übertragbar auf eine Alltagssituation.
00:10:37: Das verwechseln auch viele Leute.
00:10:39: Aber es ist relativ klar, dass wir so grobe Leitlinien haben.
00:10:44: Die meisten Studien gehen davon aus, dass dagegenwärtige wissenschaftliche Erkenntnis, dass ab drei Jahren eine bestimmte Form von Medienkonsum unproblematisch sein kann, wenn es A. älterlich betreut ist, B. in einem bestimmten zeitlichen Rahmen bleibt und C. natürlich.
00:11:02: Vor allem entsprechende Inhalte mit sich bringt.
00:11:06: Also auf Kinder abgestimmte Inhalte.
00:11:08: Auch das ist kein, nicht ein ehrener Wert.
00:11:10: Auch das ist ein Punkt, über den können wir gleich diskutieren, Matthias.
00:11:13: Aber das ist so grob die Baseline, das Fundament der Erkenntnislandschaft.
00:11:19: Die negativen Folgen, die übrigens in absoluter Fokus sind von den allermeisten Studien, was ich auch für Schwierigkeiten.
00:11:25: Die negativen Folgen, die sind relativ gering, wenn man bei Kindern abdreht.
00:11:31: maximal so und so vier Minuten am Tag, unproblematische Inhalte von den Eltern betreut zur Verfügung stellt.
00:11:40: Das ist erstmal die Basis.
00:11:41: Und jetzt kannst du gleich sagen, aber...
00:11:44: Mich würden die unproblematischen Inhalte interessieren.
00:11:47: Was sind unproblematische Inhalte?
00:11:49: Das kann sich ziemlich stark unterscheiden.
00:11:52: Es gibt Serien, zum Beispiel, wenn man vom Fernsehen ausgeht, so ganz klassisch, die sind für Kinder eher geeignet.
00:11:59: Zum Beispiel, weil sie relativ langsam sind im Aufbau, weil sie nicht sofort Kinder mit bunten Blinkbildern versuchen, mehr oder weniger süchtig zu machen.
00:12:10: Das gibt es auch.
00:12:10: Wir haben im Internet eine Vielzahl von Angebunden, die genau in diese Richtung gehen.
00:12:14: Aber es gibt Serien, die sind ein bisschen langsamer aufgebaut.
00:12:17: Er ist ja ja so ein ganz deutschen Klassiker, den viele Eltern wahrscheinlich kennen, ist Bobo.
00:12:23: Bobo Siebenschläfer, um es mal so zu nennen.
00:12:27: Das ist so für Kinder.
00:12:28: Da gibt es Bücher, da gibt es Kuscheltiere, da gibt es natürlich Videos, da gibt es Hörspiele, da gibt es Tony, so mit dem Tony können wir als Prinzip auch gerne noch sprechen.
00:12:36: Und da gibt es dann eine Vielzahl von Inhalten wie in fast allen anderen sogenannten Franchises.
00:12:41: Und dann merkt man aber, dass es ein bisschen anders aufgebaut ist.
00:12:44: Langsamer, es scheint von der Sprache kindgerechter, nachvollziehbarer.
00:12:49: Es kommen nicht Inhalte vor, wo man denkt, ist das jetzt noch für dreijährige Eigene?
00:12:54: Also es gibt eine ganze Reihe von Anleihen, wo man sofort merkt, da haben sich Leute Gedanken gemacht.
00:12:57: Und das ist jetzt nur eines von den Beispielen.
00:12:59: Dann gibt es im Gegenbeispiel, möchte ich auch sagen, sehr viel gesehen, das sieht man an den YouTube-Abrufzahlen, die absurd sind, ist Kokomellen.
00:13:08: Kokomellen ist ein Inhaltehaus, was sich auf Kinder spezialisiert hat, mit Milliarden und Abermilliarden abrufen.
00:13:16: Und die gehen rein wie ein Flacker-Inferno, mit schreischigen Stimmen, mit der richtigen Mischung aus Niedlichkeit, Geschwindigkeit und ständigem Stresslevel.
00:13:29: Und richtig sage ich jetzt auf eine sehr bösartige Weise, weil es richtig, um Kinder süchtig zu machen.
00:13:34: Das ist Trash mit einem ganz bestimmten Ziel.
00:13:37: Da lasse ich mich auch gerne zitieren, weil das ist sowohl wissenschaftlich wie auch von meiner Kulturell eher optimistischen Seite her relativ eindeutig feststellbar.
00:13:46: Genau, also kenn ich übrigens auch, vermeide ich, wo ich kann.
00:13:50: Wir haben immer, ich weiß nicht, ob du Pingu kennst, den Knetmassen Pinguin, der noch nicht mal sprechen kann.
00:13:57: Das hat meine Kinder, ich weiß nicht, waren die vielleicht so vier oder so, als sie angefangen haben, das so ein bisschen zu gucken.
00:14:04: Ich glaube, es ist halt aus meiner Sicht, es ist wichtig, Vor allen Dingen die Dauer des Konsums.
00:14:10: Das ist halt noch nebenher, was im Stadt findet und man nicht so reingesogen wird in alles.
00:14:15: Und dieses ganze Thema Kindgerecht ist halt so wahnsinnig subjektiv.
00:14:21: Und es wird immer klarer, je älter die Kinder werden.
00:14:25: aus meiner Sicht.
00:14:25: Das, was du jetzt gerade definiert hast, langsame Schnitte, nicht so viel Flackern etc.
00:14:31: eine Kausalität und nicht dreißig Kausalitäten, die auf die Kinder einprasseln.
00:14:36: Das ist alles, finde ich, völlig klar.
00:14:38: Schwierig wird es dann bei einem sechsjährigen oder bei einem achtjährigen oder zehnjährigen oder danach.
00:14:43: Und die Problematik liegt daran, dass die Kinder so unterschiedlich die Dinge wahrnehmen, auch die Bedrohungen so unterschiedlich wahrnehmen.
00:14:50: Zum Beispiel für viele Kinder sind langsam geschnittene, einfache Geschichten trotzdem bedrohlich, wenn das Setting traurig ist.
00:15:01: Das versetzt die in eine Stimmung, die nicht gut ist und in der sie sich nicht wohlfühlen etc.
00:15:06: Wiederum andere Dinge, beispielsweise Zeichentrickserien, die abstrakt brutal sind und deswegen dann auch vielleicht erst ab zwölf sind oder sowas.
00:15:15: Das ist wiederum für viele sechsjährige kein Problem.
00:15:18: Für andere ist es ein riesiges Problem.
00:15:20: Das ist genau das, dieses subjektive Einschätzen von Gefahr, was bei Verboten dann so schwierig ist aus meiner Sicht und was auch Vor allem bei diesem ganzen Thema KI was ja viel subtiler und viel komplexer noch ist, weil es eben etwas ist was live entsteht was aus einer Konversation dann entstehen kann.
00:15:41: Deswegen ist dieses Thema so so schwierig.
00:15:44: wir sind jetzt gestartet mit ganz konkreten Inhalten.
00:15:47: aber du hast gerade ganz richtig gesagt das ist ja nur der Anfang sondern wir sind jetzt.
00:15:51: mit künstlicher Intelligenz in einem neuen Level.
00:15:55: Übrigens, um jetzt auch mal zu illustrieren, dass es da durchaus unterschiedliche Meinungen gibt.
00:16:00: Bei Kokomellen jetzt gar nicht so viele, das ist eher so, würde ich sagen, Inhalt der von den meisten Menschen, die sich damit ein bisschen intensiver beschäftigen, als problematisch wahrgenommen wird, auch wenn er halt extrem erfolgreich ist.
00:16:10: Gerade bei Kindern, die sogar auch noch kleiner sind als drei.
00:16:13: Aber man findet auf den offiziellen Kinderseiten des Freistaats Bayern.
00:16:19: unter bär.bayern.de, der Bayerische Erziehungsratgeber.
00:16:24: Und dieser Bayerische Erziehungsratgeber, der sagt zum Beispiel eine empfehlenswerte Sendung, das ist gleich die erste für Kinder ab drei Jahren, die dort empfohlen wird.
00:16:34: Das ist Paw Patrol.
00:16:36: Und da würde ich sagen, interessant, weil aus ganz vielen Ebenen, und ich bin alles anreizend Kulturpassimist im Gegenteil.
00:16:44: Wir können gleich noch über die Unterschiede zwischen uns reden.
00:16:46: Ich glaube, ich bin da Ein bisschen offensiver, ich möchte gar nicht sagen fortschrittlicher, weil was heißt hier fortschritt?
00:16:51: Aber ich bin ein bisschen offensiver, was Kinder und Medienkonsum angeht.
00:16:56: Aber bei Porpeture würde ich schon sagen, okay, nicht nur, dass das die absolute Spitze des Merchandising ist, sondern da gibt es eine ganze Reihe von Punkten, wo ich sagen würde, nee, das ist ein bisschen wie Traubenzucker.
00:17:09: Kann man mal machen, aber regelmäßig weiß ich nicht, ob das sinnvoll ist und es gleich in der Empfehlungsliste zu nehmen.
00:17:17: bin ich mir auch unsicher.
00:17:18: Also, da gibt es unterschiedliche Haltungen.
00:17:20: Und wie gesagt, auf offiziellen Seiten von Bayern.
00:17:24: Insofern wäre mein Eindruck insgesamt übrigens vom Zentrum Bayern, Familie und Soziales.
00:17:30: Das ist im Bayerischen Landesjugendamt aufgehängt.
00:17:32: Hätte man gedacht, dass sie eigentlich nichts erlauben außer Holzpuzzle oder so.
00:17:36: Aber nee, die empfehlen dann als erstes Porpochol.
00:17:39: Ich, was ich schon sehe, dass wir im KI-Zeitalter mit Kindern, und da würde mich jetzt genau deine Meinung exakt zu diesem Punkt interessieren, dass wir eine einzigartige Chance haben auf das, was Adaptive Learning und Adaptive Consuming angeht.
00:17:56: Was bedeutet das konkret?
00:17:58: Zum einen haben wir mit KI immer die Möglichkeit, auch Inhalte zum Lernen zu entwickeln, entwickeln zu lassen oder zu gebrauchen.
00:18:05: Und zum anderen ist die Adaptivität.
00:18:07: Das heißt, die Technologie stellt sich auf das Gegend überein, individualisiert sich von alleine.
00:18:12: Dass das immer ein... großen Vorteil auch im Medienkonsum ergeben kann.
00:18:17: Das wäre jetzt erstmal meine optimistische These.
00:18:20: Also KI zum Lernen einzusetzen ist meiner Meinung nach das Beste, was man machen kann, als Elternteil für seine Kinder.
00:18:31: Es gibt noch viele andere gute Dinge, aber bei der Arbeit mit KI, bzw.
00:18:37: beim Einsatz von KI, ist es mit Sicherheit eine sehr gute Idee, das halt zum Lernen einzusetzen für die Kinder.
00:18:46: Warum?
00:18:47: Weil Themen, die sehr, sehr komplex und in der Schule einfach frontal beigebracht werden, eben auf einem Level beigebracht werden, der den Kindern zugeschnitten werden kann.
00:18:59: Also bedeutet für mich, Rückblickend in meiner Schulzeit war es teilweise sehr, sehr schwierig, gerade merkwürdigerweise in den naturwissenschaftlichen Fächern zu folgen.
00:19:11: Und wenn ich sage, merkwürdigerweise ist es so, dass es im Moment oder im Moment in den letzten zwanzig Jahren das Thema Nummer eins ist für mich eben in Technologie, mit mich mit solchen Dingen, Algorithmen etc.
00:19:23: auseinanderzusetzen.
00:19:24: In der Schule war es Stoff, der für mich kaum begreifbar war, weil ich Lehrer hatte, die vielleicht nicht so in der Lage waren, das für mich persönlich darzustellen und Mathematik beispielsweise und auch Physik für mich nur ein Komplex war, den ich irgendwie auswendig lernen musste, um meine Arbeiten zu bestehen.
00:19:47: Und die Motivation, das zu tun, war bei mir extrem gering.
00:19:51: Mit KI besteht die Möglichkeit, zu erklären, was Mathematik und was Physik eigentlich ist, wofür man das braucht.
00:19:59: Man braucht es zum Beispiel, um seine Ideen festzuhalten.
00:20:03: Bestimmte Theorien, die man entwickelt, bestimmte Dinge, die man sieht, so festzuhalten, dass es auch andere Leute verstehen.
00:20:09: Das ist der Grund.
00:20:11: Und diese Fähigkeit von KI, mir das auf meinem Level zu erklären, also statt Ein Sender zu ganz ganz vielen Empfängern, so wie es im Moment ist in der Schule, ja steht ein Lehrer vorne und unterrichtet dreizig Schüler und diese dreizig Schüler müssen eigentlich mehr oder weniger Glück haben, dass sie genau das verstehen, was der Lehrer dort erzählt.
00:20:36: Stattdessen hast du die Möglichkeit mit KI eben das Ganze so zu transformieren, dass es bei jedem Einzelnen so ankommt, dass er oder sie das verstehen.
00:20:48: Das ganze Thema.
00:20:49: Und das finde ich persönlich großartig, weil das ist ein wahnsinniges Enablement eigentlich für Menschen, die Schwierigkeiten haben, normalen Unterrichtsstoff aufzunehmen.
00:21:04: Ja, das ist auch ein Teilbereich, wo ich sagen würde... Da gibt es zwar immer noch Diskussionen, aber die wenigsten Diskussion, das ist am wenigsten zweifelhaft, dass ab einer bestimmten Altersstufe, manche sagen Jünger, manche sagen Älter, digitale Erziehung, einen sehr essenziellen Bestandteil der Bildung ausmachen sollte und digitale Bildung.
00:21:26: Und dass da künstliche Intelligenz ein absoluter Gamechanger ist.
00:21:31: Das ist das Adaptive Learning.
00:21:32: dass zum Beispiel Kinder in der Grundschule, die vielleicht nicht so gut Deutsch sprechen, in ihrer Muttersprache bestimmte Inhalte zur Verfügung gestellt bekommen, vielleicht sogar mit einer sanften Hinführung zur deutschen Sprache hin.
00:21:43: Das geht mit KI und KI Chatbots wesentlich leichter, wesentlich günstiger und wesentlich schneller, als das bisher mit irgendeiner anderen Technologie der Fall war.
00:21:54: Einfach, weil künstliche Intelligenz ja inzwischen bekannterweise Sprache versteht.
00:21:57: Jetzt haben wir aber diesen anderen Teilbereich.
00:22:00: Der Teilbereich der Nicht nur immer wieder in der Diskussion ist, sondern wo klar ist, es geht ja eben nicht nur was machen die Kinder in der Schule.
00:22:08: Ja, genauso wie wenn man sagt, was machen Kinder und Video, dann senkt man nicht, okay, dieser Tierfilm, den sie jetzt in der Schule sehen, ist das, was man mit Video meint.
00:22:14: Nein, das ist was zu Hause gesehen wird auf YouTube, meinetwegen.
00:22:17: Genauso ist es mit KI und Chatbots.
00:22:20: Da haben wir Zahlen, die ich mal... Da gibt es verschiedene, aber da haben wir Zahlen, die ich mal so zum Best geben will, dass zum Beispiel in Großbritannien eine Studie herausgekommen ist, jetzt gerade im Sommer diesen Jahres durch die Organisation Internet Matters.
00:22:56: Das ist die Größenordnung, wo wir sagen können, in sehr, sehr vielen Bereichen.
00:23:03: gibt es heute schon eine direkte Konfrontation mit Chatbots.
00:23:07: Ganz platt gesagt, ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass mehr als die Hälfte der Kinder rund um zehn Jahre, es gibt sogar Umfragen zwischen drei und siebzehn, rund die Hälfte der Kinder heute sind früher oder später mit Chatbots unterwegs.
00:23:24: Heißt eigentlich, die Technologie ist längst allgegenwärtig.
00:23:28: Ja.
00:23:28: Und genau das ist aus meiner Sicht auch so ein kleines bisschen problematisch, weil die Nutzung von Chatbots findet ja unter der vorgegebenen Botschaft der letztendlich der Konzerne statt, die ein bestimmtes Interesse haben, das dann natürlich entsprechend in den Massenmarkt hinein zu pushen.
00:23:51: Und das ist halt ein sehr, sehr buntes und positives Bild, was dort gemalt wird.
00:23:57: Das sind letztendlich Werbebotschaften.
00:24:00: Es fehlen aber aus meiner Sicht, und das ist natürlich nicht bei allen so, aber es ist häufiger so, dass aus meiner Sicht die Einordnung eben durch Eltern entsprechend fehlt, weil die Eltern sind dann teilweise die Letzten, die das in irgendeiner Form mitkriegen, wo die KI inzwischen sitzt, die würden sagen, mein Kind benutzt keine KI, mein Kind hat nur WhatsApp.
00:24:27: Aber das WhatsApp natürlich direkt in AI hat, KI hat, das wird dann nicht berücksichtigt.
00:24:35: Und da findet dann ja schon der erste Touchpoint statt, das gleiche mit X, früher mal Twitter, was dann die Technologie GROCK direkt mitbringt, wo man einfach nur direkt sagen muss, ja, ja, ich bin achtzehn, komm, schalt mich mal frei für alles.
00:24:49: Dieser Chatbot halt auch in einigen Bereichen einfach keine Grenzen kennt, jedenfalls heute noch nicht.
00:24:56: Ja,
00:24:57: das ist das Interessante daran oder das vielleicht auch Bedenkenswerte daran ist, dass die Studie, die ich eben zitiert hat von Internet Matters, das ist eine Organisation, die zwar den digitalen Fortschritt, digitale Bildung für Kinder, auch die Wirkung von der gesamten digitalen Sphäre und dem Internet versucht, wissenschaftlich zu klären.
00:25:15: aber wenn man sich anschaut wer die partner sind dann findet man da so leute wie tiktok oder amazon oder roblox mit dabei samsung also eine ganze reihe von unternehmen.
00:25:24: da würde ich sagen okay.
00:25:26: Sind das jetzt diejenigen die diese studien finanzieren?
00:25:30: weil dann kann ich mir schon vorstellen dass da Ergebnisse rauskommen die in eine bestimmte richtung deuten.
00:25:35: Und dann wieder sieht man dass sie auch relativ offen mit den schlechten folgen umgehen.
00:25:39: das heißt ich finde das kann man nicht einfach so.
00:25:43: Nur weil da die falschen Partner und Finanzierste hinterstehen, dismissen.
00:25:46: Denn ein wichtiger Punkt ist, dass in dieser Befragung, wie gesagt, das ist im Juli rausgekommen, am vierzehnten Juli, zweitausendfünfundzwanzig.
00:25:55: Nachlesen kann man das auf internetmeters.org.
00:25:57: Es ist ein Report rausgekommen, der überschrieben ist, mit wie riskant und vor allem ungetestet, ungecheckt KI Chatbots für Millionen von Kindern.
00:26:08: die neue Anlaufstelle sind.
00:26:09: Sie haben sich auch ganz konkret auf sogenannte vulnerable Kinder fokussiert, also auf Kinder, die aus irgendeinem Grund, sei es Familienprobleme oder anderen Dingen, verletzlich als verletzlich gelten.
00:26:22: Und da haben zum Beispiel gesagt, dass fünfzig Prozent Chatbots nutzen von diesen vulnerablen Kindern, weil sie das Gefühl haben, sie würden mit einem Freund sprechen.
00:26:33: Kann ich dazu ganz kurz einmal einhaken?
00:26:36: Weil was mir dabei wichtig ist, diese Studien, die sind super und dadurch kann man auch eine Menge lernen.
00:26:43: Die Studien sind aber schwierig zu finden aus meiner Sicht.
00:26:47: Und was einfach zu finden ist oder sind die Marketing Botschaften auf YouTube, auf Instagram etc.
00:26:54: Dort findet die Darstellung statt wie Kinder mit KI umgehen, was das für positive Konsequenzen hat.
00:27:02: Es ist ja noch nicht mal so, dass dort die Zielgruppe Kind überhaupt angesprochen wird, sondern es wird nur interessant gemacht für die Zielgruppe Kind.
00:27:11: Und diese Studien, die sehe ich, vielleicht habe ich es auch einfach noch nicht gesehen, aber die sehe ich eben nicht beworben auf Social Media.
00:27:20: Und das ist so ein bisschen das, was mir Sorge bereitet.
00:27:24: Und das erinnert mich sehr, sehr stark an den ganzen Social Media Teil, dass das Ungleichgewicht zwischen positiv und negativ.
00:27:32: für Eltern sehr, sehr schwierig zu sehen ist, weil das positive einfach immer wieder von den Konzernen betont wird.
00:27:39: Ist ja auch logisch.
00:27:39: Ist ja deren Produkt, deren Werbelbotschaft und die Studien spielen da eine Rolle für Leute wie dich oder wie mich, die dann interessiert sind, sich da wissenschaftliche Dokumente mal anzuschauen.
00:27:52: Was machen ja die wenigsten?
00:27:54: Ja, das machen die wenigsten, aber wir haben dann eine ganze Reihe von verschiedenen Ansätzen, Dokumenten, Empfehlungen, unter anderem einerseits etwa von der UNICEF.
00:28:04: Also dem Kinderhilfswerk, der UNO, die schon im Jahr zwanzig, da relativ umfangreich versucht haben, eine Art Guideline zu erstellen, wie KI so aufgebaut sein könnte, dass Kinder davon eher profitieren, als einen Schaden davon tragen.
00:28:20: Da haben sie zum Beispiel schon, wie gesagt, im Jahr zwanzig gesagt, dass etwa in Argentinien ein Drittel der neuen bis elfjährigen ChatGPT benutzen.
00:28:29: Interessanterweise ist das inzwischen A natürlich gewachsen und B ist inzwischen die Hauptverwendung.
00:28:34: auch hier emotional support.
00:28:36: ganz offensichtlich sind die kinder die damit auseinandersetzen die stellen denn fragen die in richtung von wie gehe ich denn damit um?
00:28:43: oder was bedeutet das denn?
00:28:44: oder ich verstehe dieses nicht oder ich fühle mich jetzt schlecht weil der das und das gesagt hat dass da also wirklich eine art fast kann man sagen mini therapeutisches gesprächs moment dabei ist.
00:28:55: das ist eine dimension Und wenn wir von der UNICEF reden, dann können wir auch von der OECD reden.
00:28:59: Die haben im Mai diesen Jahres ein Papier veröffentlicht, was auch sehr interessant ist, wo sie versucht haben, rauszufinden.
00:29:05: Was sind denn die positiven und die negativen Folgen, die auftreten können, wenn Kinder direkt mit KI zu tun haben?
00:29:11: Die Baseline davon ist aber eine, über die wir sprechen müssen, weil ich jetzt gerne zum ersten Groß ein Inhaltsblock kommen würde, nämlich ganz konkret.
00:29:22: Was können wir denn aus dem Social Media Zeitalter lernen?
00:29:24: Was haben wir denn im Social Media Zeitalter mit Kindern alles falsch gemacht oder richtig gemacht?
00:29:27: Was können wir doch aus Schlüsse draus ziehen?
00:29:29: Aber der Punkt, auf den ich jetzt hinausgehen möchte, ist, dass ich leider sehe, dass zu selten abgewogen wird zwischen positiven und negativen Folgen.
00:29:38: Dass in der Debatte sehr stark die negativen Folgen nach vorne gestellt werden.
00:29:43: Und meine Wahrnehmung ist, das ist bei Social Media auch schon so gewesen, meine Wahrnehmung ist, dass eher dazu fühlt, dass mehr Menschen dort draußen sagen, Abstinenz ist genau die richtige Herangehensweise.
00:29:55: Lieber gar nichts davon.
00:29:56: Smartphones wirklich erst ab siebenundzwanzig.
00:29:59: Was ich wiederum für einen sehr, sehr schlimmen Fallstrick und eine Solbruchstelle halte, auch in der Eltern-Kind-Beziehung.
00:30:04: Was ist da deine Haltung?
00:30:06: Also ich denke, dass Aufklärung das Wichtigste ist.
00:30:12: Das hört sich langweilig an und das kann man bei fast allem schreien.
00:30:17: Aber gerade in diesem Fall, wo Eltern auch die Chance haben, entsprechend einzugreifen.
00:30:21: Es gibt ja sowas wie Bildschirmzeit.
00:30:24: Es gibt die Möglichkeit, sich dort eben entsprechend zu involvieren und dann auch zu entscheiden für mein Kind ganz subjektiv als Elternteil.
00:30:33: Aber ich kenne ja mein Kind, was wäre denn die richtige Dosis?
00:30:37: Das kann man dann entsprechend über Bildschirmzeit, egal ob es iOS oder Android ist, einstellen.
00:30:44: Ich denke nur, dass man die Aufklärung braucht, um überhaupt zu wissen, was notwendig ist.
00:30:49: Und inzwischen im Social Media Bereich ist das überall, ist der Groschen gefallen.
00:30:53: Bei allen Menschen, bei den Jungen sowieso, aber bei den Erwachsenen inzwischen zwangsläufig auch.
00:31:01: Und viele der Entscheidungen, die damals unwissend vielleicht getroffen wurden oder konsum wurde ignoriert oder vielleicht Warnzeichen wurden ignoriert, würde man jetzt gerne zurücknehmen.
00:31:13: weil man jetzt ja informiert ist und das ist genau das Problem.
00:31:16: Aus meiner Sicht sind wir als Gesellschaft völlig... ignorant in diese Social Media Geschichte hineingelaufen und mit Geschichte meine ich Revolution, technische Revolution.
00:31:30: Es ist eine Kommunikationsrevolution, die stattgefunden hat.
00:31:34: Früher TV-Sender, heute Einzelpersonen, die entscheiden, welche Nachrichten entsprechend rausgehen.
00:31:42: Und da gibt es viel für und wieder.
00:31:44: Aber ich glaube, das Wichtige ist, dass man das überhaupt mitkriegt.
00:31:47: Dass man mitkriegt, warum beispielsweise TikTok kostenlos ist.
00:31:53: Warum Instagram kostenlos ist jetzt nicht immer mit Werbung und so weiter.
00:31:57: Was ist der Sinn?
00:31:58: Wie finanzieren die sich?
00:32:00: Finanzieren die sich vielleicht über mich?
00:32:02: Bin ich vielleicht das Produkt bei der ganzen Geschichte?
00:32:05: Und da kann man im Bereich Technologie sagen,
00:32:08: ja,
00:32:08: hundertprozentig, wenn du nicht zahlst, bist du das Produkt.
00:32:12: Du wirst deine Daten abgeben und das wird als Zahlungsmittel als equivalent wird das dann entsprechend von den Konzernen akzeptiert.
00:32:22: Und man muss halt sagen, die Konzerne kennen eine Richtung und das ist nun einmal wirtschaftlich so.
00:32:27: Die sind programmiert, darauf Gewinne zu erzielen und ihre Umsätze zu vergrößern.
00:32:33: Und auch das ist, glaube ich, sowohl für Eltern und für Kinder, die das nutzen, ein wichtiger Bestandteil, was ich immer versucht habe mit meiner Tochter und mit meinem Sohn jetzt auch, ist zu erläutern, dass Also was das Prinzip dahinter ist.
00:32:50: Das heißt, benutzt du Instagram, benutzt du TikTok
00:32:55: etc.,
00:32:55: du wirst ausgespät.
00:32:57: Das ist der Sinn daran.
00:32:59: Es geht darum, Produkte an dich zu verkaufen oder an Leute, die so ähnlich sind wie du.
00:33:04: Ich habe auch versucht, den Algorithmus zu erklären, der dahinter steht.
00:33:09: Also das alles aus deinen einzelnen Aktivitäten.
00:33:14: gewonnen wird, um dir dann das richtige Programm zu liefern und dich eben noch mehr zu involvieren und noch mehr deiner Zeit gewissermaßen zu klauen.
00:33:23: Weil das ist nämlich das zweite Zahlungsmittel.
00:33:25: Das erste sind die Daten, das zweite ist die Zeit.
00:33:29: Und ich habe das Gefühl, dass das wirklich stark resoniert und eine kritische Haltung mit diesem Medium stattfindet.
00:33:40: Und das ist meiner Meinung nach das richtigste.
00:33:42: Ja, ich bin... Graduell ein bisschen anderer Meinung, das finde ich ganz interessant.
00:33:47: Zum einen glaube ich, dass es noch einen Unterschied gibt.
00:33:50: Man ist selber das Produkt, man wird verkauft.
00:33:52: Das ist eine Formulierung, die in den Köpfen so einen bestimmten Effekt auslöst, den ich einfach nicht zustimmen würde.
00:33:58: Die Aufmerksamkeit, die man gibt als erwachsene Person.
00:34:01: ist das Produkt, das wird an Werbetreibende weitervermarktet.
00:34:05: Natürlich gibt es sowas Profiling angeht, das ist nicht prinzipiell alles immer böse, sondern das ist dann, sagen wir mal, ein besserer Zuschnitt auf die Interessen von Leuten, die denn Werbung sehen.
00:34:16: Da kann man lange darüber diskutieren, ist das alles in Manipulation, ist das alles unredlich, werden wir hier irgendwo reingetrickst, komme aber, ich würde das halt immer auf Erwachsene beziehen, würde ich sagen.
00:34:26: Natürlich müssen wir im Kinderbereich anders umgehen und im Kinderbereich ist auch so einfach Werbung nicht möglich und zu Recht sehr viel strikter reguliert.
00:34:35: Mein Problematik ist, dass wir in sehr sehr vielen Fällen, sagen wir mal, eine zweisaitiges Augenverschließen haben, vielleicht sogar ein dreisaitiges Augenverschließen.
00:34:45: Viele Plattformen haben über Jahrzehnte sich gar nicht dafür interessiert, wenn Leute unter dreizehn, das war lange die offizielle Grenze, wie Instagram neue Nutzer zugelassen hat, wenn Leute unter dreizehn das genutzt haben.
00:34:58: Das war lange völlig egal.
00:35:00: Die haben es von außen gesagt, haben sich in der Tiefe kontrolliert, nein.
00:35:04: Der zweite Punkt ist, das in Augen zu machen, natürlich auch seitens der Elternstadt gefunden hat.
00:35:09: die für mich viel mehr Verantwortung tragen und auch Verantwortung tragen sollten, als das in der öffentlichen Diskussion so im Moment stattfindet.
00:35:16: Man macht es sich sehr leicht, wenn man immer sagt, die großen, bösen Plattformen, die sind alle schuld und dann so tut, als hätten die Eltern überhaupt gar nichts damit zu tun.
00:35:25: Ja, weil das ist meine Position.
00:35:27: Natürlich gibt es nicht in allen Winkeln und Ecken der Gesellschaft Eltern, die so handeln, wie man sich das wünscht.
00:35:33: Vollkommen klar.
00:35:34: Aber zu so zu tun, als hätten Eltern bei der Erziehung, beim Medienkonsum, beim Wissensstand der Kinder also gar nichts mitzureden.
00:35:41: Und als wäre die ganze Zeitmarkt Zuckerberg quasi der Hauptberuflich-Böse, der unsere Kinder verführt, das ist mir zu simpel.
00:35:46: Und das dritte Augenzumachen ist halt leider eins, was diejenigen, die darunter leiden, angeht.
00:35:52: Es gibt eben auch Kinder.
00:35:54: Und die würde ich da aus der Verantwortungsgleichung rausnehmen, aber ich fürchte, man muss darüber sprechen.
00:35:59: Es gibt eben auch Kinder, die sehr, sehr geschickt versuchen, ihre eigene Agenda, was Medienkonsum, was KI-Konsum angeht, durchzuziehen und alles Unternehmen jeden Freiraum nutzen, damit die Eltern das möglichst nicht mitbekommen.
00:36:17: Und es ist aus meiner Sicht gar nicht völlig unnommal, ganz im Gegenteil.
00:36:21: Ich habe meinen sehr interessanten Spruch gehört von einem Datenschützer, der gesagt hat, ja, für Erwachsene ist Datenschutz, dass der Staat oder Firmen nicht mitkriegen, was ich so mache.
00:36:30: Für Kinder ist Datenschutz, dass die Eltern nicht mitkriegen, was sie machen.
00:36:33: Und jetzt kann man sich natürlich darüber unterhalten, ab welchem Alter gilt das.
00:36:38: Aber ich weiß aus meinem eigenen Erleben und meinen eigenen Empfinden, dass ich quasi mit der Einschulung nicht viel später meine eigenen Geheimnisse hatte.
00:36:50: wo ich buchstäblich alles unternommen hätte, damit meine Eltern das zumindest nicht ohne Not mitbekommen.
00:36:56: Und ich würde sagen, dass ich über weite Strecken meiner Kindheit schon ein Vertrauensverhältnis zu meinen Eltern hatte.
00:37:01: Insofern ist die Diskussion mir manchmal ein bisschen zu simpel und ich würde den Schutz der Kinder definitiv in den Vordergrund stellen.
00:37:07: Ich würde Plattformen auf jeden Fall zur Verantwortung ziehen, und zwar sowohl Social Media als auch KI.
00:37:11: Das können wir lernen.
00:37:12: Wir müssen die Plattformen stärker zur Verantwortung ziehen.
00:37:14: Aber ich würde ungern so tun, als könnten wir zwei Gesetze erlassen.
00:37:19: ein Verbot für Platform X unter Y-Jahren und der Drops ist gelutscht.
00:37:24: Absolut ist aber auch nicht das, was ich meine.
00:37:27: Für mich ist die Information das Wichtigste, dass ich glaube, dass man Eltern helfen muss, die richtigen Informationen einfach zu bekommen, weil auch viele der Menschen nicht die, sagen wir mal, technologischen Fähigkeiten haben, sich da über diese Dinge direkt und vertrauenswürdig zu informieren.
00:37:48: Ich finde das wichtig.
00:37:49: Ich glaube, dass mit mehr Informationen eben auch ein Bewusstseins, eine Bewusstseinsbildung notwendig ist.
00:37:56: Ich bin der Meinung, dass die Konzerne in erster Linie das hat nichts mit gut oder böse zu tun.
00:38:02: Das hatte ich ja auch versucht zu sagen, sondern es geht darum, dass die Firmen, die diese Dinge vertreiben, daran interessiert sind, dass die gut funktionieren.
00:38:10: Das ist halt deren, deren Gesetz, dem sie dann entsprechend folgen.
00:38:15: Und dann gibt's halt die Möglichkeiten, dort wiederum entsprechende Regularien etc.
00:38:22: zu, zu erlassen, dass das eben nicht völlig ausufert.
00:38:26: Das wird ja in allen möglichen Bereichen so, so gemacht.
00:38:29: Und ich wollte noch eine Sache sagen, du hast gesagt, dass sich die Firmen früher nicht darum gekümmert haben und so ein bisschen dieses Thema Altersnachweis etc.
00:38:38: ignoriert haben.
00:38:39: Also wenn ich bei Twitter als achtjähriger ein Konto haben möchte, dann gebe ich einen, dass ich zwanzig bin und sage einfach, mein Geburtsdatum ist, weiß ich nicht, zwei tausend fünf oder sowas und schon bin ich drauf.
00:38:54: That's it.
00:38:55: Also es gibt und dazu muss man sagen, das GROCK Grog, Grog oder Grog, das ist ja die KI von X, von Twitter, nicht nur sehr fähig ist, sondern auch sehr wenig gegartrailed ist.
00:39:09: Das bedeutet, mit Grog sind alle möglichen Gespräche möglich.
00:39:15: Und wenn ich hier Gesprächsbeispiele zeigen würde, ich weiß nicht, ob du damit schon mal experimentiert hast, aber das ist schon relativ... explizit könnte man sagen in allen Bereichen.
00:39:29: Das hat übrigens eine ganze Reihe von Folgen.
00:39:32: Wir haben da leider nicht unbedingt verlässlich international verfügbare Zahlen dazu, unter anderem weil es ein hochdelikates Thema ist.
00:39:39: Aber es gibt verschiedene Umfragen, zum Beispiel in den USA, in manchen Staaten, Großbritannien, die zeigen das Kinder im Durchschnitt zwischen zehn und zwölf Jahren erstmals mit Problematischen Inhalten im weiteren Sinn konfrontiert werden im Netz.
00:39:55: Und problematische Inhalte können sowas sein wie selbst verletzendes Verhalten, was Sie sehen, wie Gewalt natürlich, wie bestimmte Formen von, das auch zu Gewalt zählt, Videos, die man eigentlich nicht sehen sollte, so Horror, Gruße, bis hin natürlich zu Pornografie.
00:40:13: Diese ganze Sphäre ist ein sehr großes, ungelöstes Problem.
00:40:17: Und ich sage jetzt bewusst, dieses Sphäre ist ein großes.
00:40:20: ungelöstes Problem.
00:40:22: Und ich glaube leider, dass wir wenig andere Möglichkeiten haben, faktisch als an allen Schrauben zu drehen.
00:40:31: Was mir bei der Diskussion manchmal zu kurz kommt, das habe ich eben schon angedeutet und es ist genau diese, wo wir dann wieder ein Gleichklang haben, ist, dass natürlich brauchen wir Jugendschutzregulierungen für Plattformen.
00:40:40: Natürlich das, was du gerade gesagt hast mit X, dass man da einfach irgendwas einträgt, das ist egal, ist das ein Weg, der zumindest problematisch ist.
00:40:46: Es gäbe ja Möglichkeiten ohne gleich irgendwie das Post-Ident-Verfahren auszuholen und trotzdem eine gewisse Altersverifikation, grob bei gleichzeitiger Wahrung der Anonymität und so weiter.
00:40:57: Also was gäbe es, es gäbe da Möglichkeiten.
00:40:58: Zumindest könnte man sich versuchen, was auszudenken.
00:41:01: Das ist eine Dimension und die andere ist eben auch, dass wir Bildung brauchen, sowohl der Eltern wie auch der Kinder.
00:41:09: Denn das ist... Punkt, der ist von Anfang an auf meiner Ebene, der ist bei KI noch viel radikaler geworden, der Erkenntnis gelandet.
00:41:17: Entheilsamkeit, Ausblenden, so tun als gäbe ist das nicht.
00:41:21: Das ist aus meiner Sicht die sicherste Methode, um Kinder früher oder später in Situationen zu bringen, wo sie gar nicht mehr wissen, was los ist.
00:41:30: Und das kann schnell eine gefährliche Situation werden.
00:41:32: Sehe ich ähnlich, vielleicht auch noch zu mir.
00:41:37: Mir hat es immer Spaß gebracht, Technologie auszutricksen.
00:41:41: Das fing bei Computerspielen an, dass man bestimmte Mechanismen gefunden haben, die dann als Cheating oder sowas bezeichnet wurden.
00:41:51: Und das einfach extrem interessant für mich war, eben diese Schwachstellen herauszufinden.
00:41:57: Das ist bei Technologie genau das Gleiche.
00:41:59: Ich versuch ständig in irgendeiner Form die Systeme an die Grenzen ihrer Belastbarkeit zu führen, um zu schauen, in wie weit können sie gefährlich werden, etc.
00:42:11: Deswegen, ich kenne das, diesen Drang dazu, aus neugierende Dinge auszuprobieren.
00:42:16: Und ich finde, das ist auch eine ganz speziell kindliche Eigenschaft, die super, super wichtig ist.
00:42:23: Das einzige, was man dann nur tun sollte, als Elternteil, ist also erst mal, dass einem klar ist, dass viele Kinder so ticken.
00:42:32: glaube ich ja und dass das auch wichtig ist und dass es auch nicht schlimm ist überhaupt nicht.
00:42:36: das ist halt improvisiertes verhalten mit der mit der technischen umgebung ja und zu versuchen was kann man sehr kreativ dann könnte man auch sagen aber es ist wichtig zu wissen wenn ein eindringen in diese technologie wieder der regeln stattfindet bis wohin kann es gehen wie gefährlich kann es werden.
00:42:57: Und da sind wir, wie gesagt, wieder bei der Aufklärung.
00:43:00: Natürlich ob liegt es in erster Linie, auch den Eltern sich da drum zu kümmern.
00:43:04: Ich finde, dass es auch, also bei mir zum Beispiel, es ist so, dieses ganze Thema Bildschirmzeit etc.
00:43:10: Ich würde es am liebsten lassen.
00:43:12: Es nervt mich.
00:43:13: Ich bin faul genug in solchen Dingen, immer wieder zu denken, naja, also komm, jetzt muss ich das wieder einstellen und so weiter.
00:43:22: Ich schalte das jetzt einfach frei, pauschal.
00:43:25: Aber ich mache es eben nicht.
00:43:26: Ich achte auf entsprechend die Länge des Konsums.
00:43:30: Das ist bei mir vor allen Dingen das Thema.
00:43:33: Und auch natürlich, was entsprechend konsumiert werden.
00:43:38: Und der letzte Punkt.
00:43:39: Ich glaube, dass wir haben ja eigentlich international gesehen ein gutes Schulsystem.
00:43:49: Damit meine ich jetzt Public Schools, also öffentliche Schulen, die aus meiner Sicht oder wo aus meiner Sicht eben auch diese Aufklärung stattfinden sollte.
00:43:58: Und dazu muss man sagen, dass ich es großartig finden würde, wenn beispielsweise Lehrer mehr einbezogen werden, aber auch mit stärker mit Informationen ausgestattet werden, um diesem eben zu begegnen.
00:44:12: Weil die sind am Epicentrum unterwegs.
00:44:15: Die kriegen das eigentlich mit als erste mit, was wirklich stattfindet, auch an Konsum etc.
00:44:24: Stellt euch eine hochqualifizierte Ärztin vor, die während ihres Dienstes wertvolle Minuten verliert, weil sie sich gleichzeitig in verschiedene Systeme einlocken muss.
00:44:33: Daten sind vorhanden, aber nicht vernetzt.
00:44:36: Oder vielleicht sogar noch in einer Papierakte dokumentiert.
00:44:40: Dieses Szenario ist häufig Alltag im deutschen Gesundheitswesen.
00:44:43: Der Wille zur Veränderung ist da, doch die Realität ist komplex.
00:44:47: Als einer der Vordenker in Sachen Prozessverbesserung und Digitalisierung will die Sana-Kliniken AG genau das ändern.
00:44:55: Für zufriedenere Mitarbeiter, zielführende Behandlungen und eine bessere Patientenversorgung.
00:45:01: Doch auf diesem Weg stoßen sie auf Hürden.
00:45:03: Starre bürokratische Vorgaben, nicht interoperable Systeme und eine große Zurückhaltung, wenn es um die Weitergabe sensibler Gesundheitsdaten zur Verbesserung der Patientenversorgung geht.
00:45:14: Die Verantwortlichen bei Sana haben erkannt, Echte digitale Souveränität und IT-Sicherheit entstehen nicht durch Richtlinien in einem Aktenordner.
00:45:22: Sie müssen aktiv gelebt und im Arbeitsalltag geschützt werden.
00:45:26: Denn Angreifer suchen nicht nach erhaltenen Zertifikaten.
00:45:29: Sie suchen nach Schwachstellen.
00:45:31: Um ihre digitale Transformation abzusichern, hat sich die SANA Kliniken AG für XM Cyber, einer Lösung von Schwarz-Digits, als Partner für Cyber Security entschieden.
00:45:41: Ein Möglichmacher, der ihre pragmatische Haltung teilt.
00:45:44: Statt sich lediglich auf formale Richtlinien zu verlassen, geht es um den aktiven Schutz in der Herzkammer der IT.
00:45:51: Exemcyber unterstützt Sana dabei, kontinuierlich Angriffsflächen zu identifizieren und zu schließen und schafft das entscheidende Fundament an Sicherheit, auf dem digitale Souveränität erst wachsen kann.
00:46:02: So wird der Weg frei gemacht für das, was wirklich zählt.
00:46:05: Eine innovative und sichere Gesundheitsversorgung, bei der die Technologie den Menschen dient.
00:46:11: Schaut auf die Website von Schwarz-Didgets, um mehr über die Sana-Kliniken AG und den Einsatz von XM Cyber zu erfahren.
00:46:19: Es gibt eine ganze Reihe von Ländern, zum Beispiel Australien, die inzwischen entweder dabei sind oder es schon getan haben, Social Media zu verbieten für Kinder unter sechzehn Jahren.
00:46:34: Glaubst du, das ist auch in Deutschland regelmäßig in der Diskussion?
00:46:37: wird auch manchmal mir zu eindimensional positiv begrüßt als Allheilmittel, was ich eben überhaupt nicht glaube schon aufgrund dieses Punktes, den du angebracht hast, die werden trotzdem versuchen das zu tun, die werden trotzdem versuchen das heimlich zu machen und sind dann noch weiter außerhalb jeder Kontrollierbarkeit.
00:46:56: Aber glaubst du, dass es einen Ansatz gibt mit Verboten zu arbeiten, zum Beispiel unter sechzehn oder vierzehn, da kann man ja unterschiedliche Sachen überlegen, der Teil einer Lösungsstrategie sein kann für dieses Problem?
00:47:08: Ich halte das für extrem schwierig im Sinne von komplex.
00:47:14: Und witzigerweise war ich in diesem Jahr in Australien und habe genau auch mit Leuten vor Ort sprechen können und fragen können direkt wie findet ihr das?
00:47:24: etc.
00:47:25: So insgesamt durch die Bank bei den Eltern ist es als extrem positiv aufgenommen worden.
00:47:31: Allerdings auch mit dem Hinweis darauf, dass man sich selber jetzt weniger darum kümmern muss.
00:47:37: Und das ist natürlich genau das, was viele sich daraus vielleicht auch erhoffen.
00:47:43: Ich bin wirklich der Meinung, dass in diesem Fall ein reines Verbot und dann muss man ja sehen, bis sechzehn Jahre kriegen sie gar nichts und danach werden dann alle Schleusen aufgemacht und dieses Thema, das man mit etwas Stück für Stück in kleinen Portionen konfrontiert wird und dann vielleicht auch so was wie Widerstandsfähigkeit aufbaut.
00:48:07: Das wäre damit völlig weg.
00:48:09: Deswegen für mich sehr schwierig zu beurteilen, weil ich am liebsten Daten hätte, um zu schauen, weißt du, wie hat das bei den vergleichbaren Dingen, wie ist es da geendet.
00:48:22: Aber das ist halt diese hohe Komplexität.
00:48:24: Und das ist für mich aus meiner Sicht die Gefahr, jemand der sechzehn ist, darf auf einmal und hat noch nie TikTok oder irgendwie dieses Doomscrolling mitbekommen.
00:48:34: fällt er dann komplett da rein, weil er keinen Widerstand aufbauen konnte?
00:48:40: oder ist es so, dass er oder sie dann damit total gut umgehen können, weil es einfach nicht interessiert.
00:48:50: Auch da sehe ich verschiedene Positionen.
00:48:52: Übrigens zu diesem australischen Verbot, das ist vor exakt einem Jahr in Kraft getreten.
00:48:57: Die Plattformen haben ein Jahr Zeit, um das durchzusetzen.
00:49:01: Und Zwischenstände, Zwischenberichte und auch Untersuchungen dazwischen, da gab es einige, haben zum Beispiel festgestellt, dass nicht nur achtzig Prozent der befragten australischen Kinder zwischen acht und zwölf, also wirklich.
00:49:13: acht und zwölf, dass die ein oder mehrere Plattformen wie Facebook, Instagram, Reddit, Snapchat, TikTok, Twitch, YouTube benutzen, sondern dass die allermeisten davon nämlich mehr als die Hälfte über das Kontor der Eltern, der Erziehungsberechtigten oder großer Geschwister darauf zu greifen.
00:49:28: Ja, will sagen, dieses Verbot für Kinder hat einen kosmetischen Anteil.
00:49:35: Das hat auch ein bisschen so eine Verantwortung in Richtung Plattformen schieben Anteil.
00:49:39: Und jetzt kommt halt KI und wir haben diese gleiche Problematik nochmal drastisch verschärft.
00:49:46: Aus dem einfachen Grund, wenn nicht nur künstliche Intelligenzei gegenwärtig ist, sondern weil, und das würde ich gerne als nächsten großen Punkt mit dir besprechen, wir rund um künstliche Intelligenz relativ spezifische Gefahren, auch unfassbar spezifische Chancen, aber relativ spezifische Gefahren haben, die bei klassischem Social Media noch gar nicht vorstellbar waren.
00:50:06: Also, wahrscheinlich ist die größte Gefahr, die bei der Nutzung von KI letztendlich lauert und damit meine ich die die unbewusste nutzung also einfach das ganze nehmen wie es kommt und das beobachte ich bei mir auch dass man vielleicht ein bisschen dümmer wird mit der zeit um es wirklich sehr einfach auszudrücken.
00:50:29: Leute mit medizinischem hintergrund hätten da wahrscheinlich bessere möglichkeiten das zu beschreiben.
00:50:34: aber natürlich kommt man immer wieder in die situation wo man denkt mensch Ich spreche jetzt einfach das ein, was ich haben möchte und dann kriege ich einen super coolen Text.
00:50:47: und das war's.
00:50:48: Und umgekehrt funktioniert es ja genauso.
00:50:50: Jemand schickt mir eine E-Mail und ich lass mir einen Einzeiler daraus machen, was derjenige eigentlich meint.
00:50:56: Und das ist aus meiner Sicht eine sehr große Gefahr, gerade bei Kindern.
00:51:02: Nämlich die Fähigkeiten, die man ja dort aufbauen soll, kognitiv, vor allen Dingen kommunikativ, dass die... Ein bisschen verkümmern könnten.
00:51:12: und wenn ich das bei mir selber merke das heißt wenn ich eine woche lang nur llm benutze.
00:51:20: Also sowas wie gbt etc.
00:51:24: um meine formulierung zu finden dann werde ich selber schlechter darin.
00:51:30: Interessant wir hatten das auch schon hier im podcast mal die meisten argumentationen die so diesem gefühl ich werde dümmer die den folgen.
00:51:39: die beziehen sich auf eine ziemlich konkrete studie vom mit.
00:51:42: die ist im sommer erschienen.
00:51:45: Die hieß der brains of ai writers und die ist sehr kritisch besprochen worden.
00:51:50: Denn sie hat ganz viele Aspekte vorsichtig gesagt, nicht so einsortiert, auch in der späteren medialen Verwertung durch die Leute, die die Studie gemacht haben, wie man das aus rein wissenschaftlicher Perspektive denken würde.
00:52:04: Zum Beispiel war die Stichprobe endgleich fifty-fünfzig Personen.
00:52:10: und diese insgesamt fifty-fünfzig Personen wurden auch noch mal in drei Gruppen unterteilt.
00:52:15: Will sagen, am Ende hatten wir irgendwas zwischen zehn und noch nicht mal zwanzig Personen in einer Gruppe, die eine sehr, sehr spezifische Aufgabe bekommen haben.
00:52:25: Nämlich entweder schreiben mit LGBT, schreiben mit Google-Suche oder schreiben ohne digitale Hilfsmittel.
00:52:30: Und dann wurde die Hirnaktivität gemessen.
00:52:32: Da gibt es so viele Säubungsstellen, es fängt damit an, dass Neurowissenschaft immer so betrachtet wird, als dann misst man die Hirnaktivität und dann weiß man alles darüber.
00:52:39: Das ist ein deutlich, so einfach ist es nicht.
00:52:42: Hirnaktivität gegenwärtig, jetzt EEG-Messung, also Elektroencephalogramm, dass man so elektrische Signale im Hirn misst, ist nicht immer so klar, wenig Hirnaktivität, also sofort diese und jene Bedeutung.
00:52:54: Das Zweite ist, Man hätte das vorher schon sagen können, Leute, die sich dreißig Sekunde im Text beschäftigen, weil Chachi PD das schreibt, die wissen ein paar Tage später weniger über den Text als die Leute, die da irgendwie auf Krampf zwei Stunden dransitzen.
00:53:06: Brauche ich dafür eine Studie?
00:53:07: Nicht wirklich.
00:53:09: Und da sind so ganz viele Punkte, wo ich sagen würde, da sollten wir noch mal reingehen.
00:53:13: Was allerdings interessant ist, und das finde ich ist ein sehr, sehr großer Punkt.
00:53:19: rund um dieses Gefühl irgendwie nimmt mir KI etwas, was interessant ist, und da würde ich gerne mit dir kurz und intensiv darüber sprechen, ist, dass zu den spezifischen Gefahren von KI gehört, dass man sich auf Dinge verlässt, die man mangels Wissen vielleicht nicht mehr zwingend kritisch reflektieren kann.
00:53:44: Will sagen, es ist viel schwieriger rauszufinden, ob ein mit ChatGPT geschriebener Text Fehler enthält, wenn man gar nicht mehr gewohnt ist, selbst Textarbeit ohne KI zu machen.
00:53:57: Das wäre eine Aussage, da würde ich mich sofort darauf einlassen.
00:54:00: Das ist auch abseits von Studien relativ klar.
00:54:02: Die sogenannte Ownership ist ganz gut erforscht.
00:54:05: Empfinde ich diesen Text als meinen oder nicht.
00:54:07: Und da gibt es eine Vielzahl von Kognitiven, von Lernwissenschaftlichen, von allen möglichen Unterschieden.
00:54:13: Siehst du da drin eine KI-spezifische Gefahr?
00:54:17: dass wir nicht mehr so stark in die Tiefe eintauchen, weil wir in bestimmten Bereichen auch mit einem reinen oberflächlichen Ansatz scheinbar große Erfolge erzielen können.
00:54:27: Mit Sicherheit und ich denke vor allen Dingen, dass dieses ständige Üben von Kommunikation, was ja durch Schreiben von Texten entsteht, auch ein gewisses Auge für für Textpassagen und so weiter, für Nachrichten, die überbracht werden, schuld.
00:54:47: Und ich habe das zum Beispiel gemerkt, als ich diesen journalistischen Pfad eingeschlagen habe, dadurch, dass ich ständig Mitsprache zu tun habe, ständig Texte geschrieben habe, dass ich sehr schnell zum Beispiel Texte querlesen konnte.
00:55:01: Nachdem ich das nicht mehr so viel gemacht habe, ist das verkümmernd.
00:55:05: Es geht immer noch so ein bisschen, aber es ist nicht so wie Fahrradfahren.
00:55:08: Man verlernt seine kommunikativen Fähigkeiten relativ schnell.
00:55:13: Das ist etwas, was eben durch diesen ganzen Hilfsansatz, durch die LLMs, durch KI, eben gefördert wird.
00:55:24: Der Meinung, dass man mit LLMs wahnsinnig gute Ergebnisse erzielen kann.
00:55:30: Und ich rede jetzt von der erwachsenen Seite.
00:55:32: Das ist, glaube ich, auch wichtig, indem man Texte iteriert.
00:55:37: Und nach Anregungen sucht, nach Challenges sucht, etc.
00:55:42: Dafür ist es meiner Meinung nach sehr, sehr gut.
00:55:46: Allerdings geht man dann ja auch in den Austausch.
00:55:49: Du schreibst einen Text, du guckst dir an, was sagt der Gegenüber und hat... eine entsprechende Aufmerksamkeit dafür.
00:55:55: Was schwierig ist, ist, wenn man aus meiner Sicht der KI einfach nur sagt, mach mal aus meinem Text was anderes und eine Argumentation für XYZ, das ist dann gefährlich.
00:56:06: Weil die Argumentation für XYZ, die guckt man sich dann einmal so halb an, dann sagt man ist okay und fängt an sie immer mehr einzubauen.
00:56:15: Und dadurch entsteht dann das allseits so bezeichnete AI-Slop.
00:56:21: Also das bedeutet einfach ein wahnsinniges Aufpumpen von sehr, sehr wenigen Informationen in riesige Textwüsten, die irgendwie ziemlich gut geschrieben sind, muss man sagen.
00:56:32: Oder so scheinen, genau.
00:56:33: Ja, eben, genau, so scheinen.
00:56:36: Und wenn man das Ganze dann sehr, sehr nüchtern liest.
00:56:39: Hätten zwei Sätze eigentlich gereicht für zwei Seiten ungefähr weil viel mehr ist nicht drin und das ist eine Kunstform könnte man fast sagen, die LLM nahezu perfekt beherrschen.
00:56:51: Auf der anderen Seite bin ich ja passionierter Sachbuchautor, hab irgendwie so schon fast ein Dutzend Sachbücher geschrieben, hab mich aber dann irgendwann... auch mal kritisch mit diesem Sachbuchsektor auseinandersetzen wollen und festgestellt, nach nicht nur meinem eigenen Erleben, sondern auch auf mich bezogen mit nur wenigen Ausnahmen, kann man die meisten Sachbücher auf ein Drittel bis ein Fünftel zusammenkürzen, ohne dass auch der geringste Verlust an ganz konkreten Inhalten dabei entstehen würde.
00:57:15: Wir sagen vielleicht sind wir in einer Kultur, die sowieso neigt.
00:57:19: immer den vorhandenen Raum zu füllen.
00:57:20: Bücher müssen halt zweihundertfünfzig Seiten haben, damit sie für einen bestimmten Preis verkaufbar sind.
00:57:24: Deswegen schreibt man zweihundertfünfzig Seiten, auch wenn einem nicht nur siebzig.
00:57:27: Also, da gibt es eine ganze Reihe von Punkten.
00:57:29: Ich würde, was die spezifischen, ich würde doch nicht mal sagen Gefahren, aber die spezifischen Herausforderungen bei Kindern durch intelligente Systeme angeht, würde ich gerne anhand einer ganz konkreten Meldung aus dem Sommer diesen Jahres mit dir diskutieren.
00:57:44: Und zwar.
00:57:45: vom zwölften Juni, von der Firma OpenAI bekannterweise ChatGPT Absender und ist überschrieben mit Bringing the Magic of AI to Mattels Iconic Brands.
00:57:59: Will sagt OpenAI und Mattel die haben sich zusammen getan und wollen Spielzeuge und wie sie selber sagen Familienunterhaltung.
00:58:11: mit KI anreichern.
00:58:13: Auf viele verschiedene Art und Weisen.
00:58:15: Natürlich sowas, dass man neue Geschichten mithilfe von KI bauen kann, sowas wie Sora, also der Videogenerator von KI ist mit Sicherheit ein Teil dieser Strategie, aber eben auch Spielzeuge, die bis jetzt irgendwie ziemlich plump und irgendwie nur quatsch reproduzierend vor sich hin brabbeln und damit schon manche Kinder fesseln.
00:58:34: Die sollen dann quasi den Teddy Bear, den He-Man, mit Cheshire BT, Talkmodul drin auf den Markt bringen.
00:58:43: Was sagst du dazu?
00:58:46: Es ist für mich eine Altersfrage.
00:58:48: Ich finde es beispielsweise bei Computerspielen hoch interessant, weil dadurch dieses dynamische Geschichtsschreiben ermöglicht wird.
00:58:58: Also du folgst keinem eindimensionalen Plot, sondern der geht und folgt so ein bisschen dem, was du im Sinn hast und wie du dich damit auseinandersetzt.
00:59:09: das finde ich relativ cool, wenn ich mir jetzt ein Teddybären vorstelle, der vielleicht für eine Zielgruppe drei Jahre oder sogar noch früher genutzt wird, dann sehe ich zwei Seiten, zum einen ist es natürlich positiv gesehen, die Art der Kommunikation, die da stattfindet und wir gehen jetzt von dem Idealbild aus, dass es hundertprozentig kindgerecht ist und der jetzt nicht auf einmal anfängt von irgendwelchen Dingen zu sprechen, die mit Sicherheit nicht für dreijährige Kinder geeignet sind.
00:59:42: Kommunikation zu lernen damit ist mit Sicherheit nicht schlecht, vor allen Dingen in benachteiligten Familien oder bei Kindern, die wahnsinnig wenig Kontakt haben zu anderen Personen.
00:59:54: Da ist es besser als nichts.
00:59:57: Aber, und das sehe ich als wirkliche Gefahr, ich würde gerne die Meinung von Psychologen dazu hören, Ob Bindungen stattfinden können mit so einem Teddy, der eine Persona besitzt und dann dem Kind vielleicht irgendwelche Geschichten erzählt oder sonst was.
01:00:17: Und das finde ich ehrlicherweise richtig spooky mir das vorzustellen, weil das dann eine gewisse Verwirrung.
01:00:27: auch bei den Kindern stattfinden könnten, die mit Sicherheit in diesem Alter noch nicht voll in der Lage sind.
01:00:33: Ich spreche vom Alter zwei, drei, vier zwischen echten und vielleicht nicht echten Personen zu unterscheiden.
01:00:40: Das finde ich enorm schwierig.
01:00:44: Ja, enorm schwierig ist auch, finde ich vorsichtig gesagt, weil hier die Altersfrage so überaus entscheidend ist.
01:00:52: Natürlich sind bestimmte Aspekte von KI Wahnsinnig positiv für Kinder, wenn sie zum Beispiel mit einem Spielzeug eine richtige Unterhaltung führen können und gar nicht irgendwie, sagen wir mal, so ein plumpes Reizreaktionsmuster, wie das bisher war.
01:01:08: Sensor X wird angesprochen, also passiert Geräusch Y oder Sprachfetzen Z wird, der vorher aufgenommen würden ist.
01:01:14: Wenn es also einen Dialog gibt und ich habe schon mit verschiedenen KI's Dialoge geführt, von denen ich sagen würde, das war wertvoll auf eine Weise.
01:01:21: Und ich kann mir gut vorstellen, dass das im Kinderkontext, gerade in der näheren Zukunft, sogar noch viel wertvoller werden wird, weil man darüber ja auch zum Beispiel im Klammern eine gewisse Kontrolle als Elternteil bekommt.
01:01:32: So ein Mattel, sagen wir mal, was gibt es für Produkte von Mattel?
01:01:37: irgendwelche Fischer-Price-Geschichten.
01:01:40: Fischer-Price wird von Mattel mitproduziert.
01:01:42: Die haben zeitweise Feuerwehrmann Sam mitproduziert als Fernsehsendung.
01:01:46: Die haben so die Jurassic World mit Dinosauriern.
01:01:49: Das ist alles bestimmte Sachen, die sich durchaus für Kinder, sagen wir mal, unter fünf oder unter sechs Jahren eignen können.
01:01:55: Und wenn dann du so ein Fischer-Price, meinetwegen Bauernhof oder so, wo irgendwie der Bauer sprechen kann oder was, was die sich immer sich da vorstellen, Wenn du dann das koppelst mit einer Elternapp und dann sagt dir die Elternapp, ja es kann sein, dass wir hier eine problematischen Dialog haben.
01:02:12: Weil der das analysieren kann.
01:02:13: Und bis du einen bestimmten Punkt sagen kannst, was ist Privatsphäre von Kindern, weil sie halt mit ihrem Spielzeug sprechen oder wann sollten wir die Eltern informieren.
01:02:19: Dann halte ich das für einen Ansatz, der sehr vielversprechend sein kann.
01:02:23: Und wenn ich aber im gleichen Atemzug sehe, wie eine Vielzahl von Inhalten.
01:02:30: Ich habe am Anfang Kokomellen gesagt, es gibt Milliarden davon und auch von großen Konzernen.
01:02:35: Wenn eine Vielzahl von Inhalten in allererster Linie das Ziel verfolgt, Kinder entweder süchtig zu machen oder so oft wie möglich zur Nutzung zu bewegen, dann halte ich KI für genau diese Art von zu gefährlich, wo ich sagen würde, da wünsche ich mir eigentlich, dass man regulatorisch noch mal intensiver reingeht.
01:02:56: Und das Problem ist gerade nicht mit dem Verbotsansatz.
01:02:59: sondern eher mit der Frage, die übrigens auch UNICEF umgetrieben hat.
01:03:03: Wie muss KI aussehen, damit sie kindgerecht ist?
01:03:07: Welche Maßnahmen, welche Datenverarbeitung, welche Angebote sind okay und welche nicht?
01:03:13: Und ich weiß auch gar nicht, was da die beste Rangehensweise ist.
01:03:15: Ist das irgendwie so ein White Listing?
01:03:17: Ist das irgendwie eine tiefe Prüfung?
01:03:19: Vor allem deswegen, weil KI ja, das hast du vorhin gesagt, lässt sich manchmal austricksen und ein paar Kinder, ich auch, hat eine große Freude daran, Technologie auszutricksen.
01:03:25: Will sagen... Ich glaube schon, dass wir da eine spezifische Regulierung brauchen.
01:03:31: Meine Befürchtung wäre, dass genau die nicht stattfindet, obwohl wir sie dringend brauchen, wenn man sagt KI unter sechzehn müsste verboten werden.
01:03:39: Und ich sehe schon Diskussionen, die in diese Richtung gehen.
01:03:42: Ja, ja, das ist also völlig, also dieses ganze Thema altersgerecht ist eigentlich so die Bruchstelle.
01:03:50: Weil wer entscheidet das, wer ist weiter, wer ist nicht weiter, guckt man sich jetzt Jungs und Mädels in der Grundschule an, sind die Mädels deutlich weiter, ja, kann man sagen.
01:03:59: Also während die Jungs, keine Ahnung, eine Andertalerspielchen machen, stehen die Mädels daneben und machen vielleicht Dinge, die ein bisschen weiter wirken.
01:04:08: Und das ist schon mal so ein Ansatz.
01:04:12: kann man da einfach sagen, jeder, der sechs ist, hat die und die kognitiven Fähigkeiten.
01:04:17: Das wird dann halt sehr stark verallgemeinert.
01:04:20: Das ist bei Technologien völlig okay, die weniger komplex und weniger subtil und weniger fein sind als KI.
01:04:31: Da kann man so mit diesem groben Anspruch rangehen.
01:04:34: Und bei KI wird es da deutlich komplexer.
01:04:38: auf die einzelnen Modelle und Regulatorik bei Kinderspielzeug zum Beispiel.
01:04:44: Ich glaube, was wirklich wichtig ist, ist als Elternteil und so mache ich es.
01:04:50: Also das ist jetzt nur meine ganz persönliche Erkenntnis.
01:04:54: Es kommt sehr, sehr viel auf die Zeit an, die das Kind mit diesen Technologien verbringt.
01:05:02: Und ich bin einfach der Meinung, dass man sich durch eine Einschränkung dieser Zeit, superbewusst, davor schützt, dass eben doch Schäden entstehen.
01:05:15: Auch wenn alle, die da dran beteiligt sind und es gibt Regulatorik
01:05:19: etc.,
01:05:20: ist es trotzdem, heißt es nicht, lass mal das Kind den ganzen Tag damit spielen.
01:05:25: Das macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
01:05:27: Vielleicht bin ich da ein bisschen oldschool, aber ich glaube, dass es wahnsinnig wichtig ist, zu mischen.
01:05:34: früher stundenlang in meiner Kindheit vom Rechner gesessen, viel zu lang.
01:05:40: Da würde ich alles über einen Haufen werfen, was ich heute dann vielleicht als Erwachsener sage.
01:05:45: Aber auf der anderen Seite hatte ich halt einen extrem drangen dazu, Sport zu machen und einen extrem drangen Sozial zu interagieren.
01:05:54: Und das hat mich immer wieder daraus geholt.
01:05:56: Und das ist halt so wahnsinnig wichtig, dass man diese Balance in irgendeiner Form hinkriegt und dann selbst wenn es Regulatory gibt Sascha, dass man dem nicht blind vertraut als Elternteil, sondern schaut, immer noch schaut, wie viel ist für mein Kind das Richtige, weil ich weiß es ja am besten.
01:06:18: Wir haben ein paar Themen ausgelassen, nur angerissen um Schiff, auch in voller Absicht, nicht nur weil die mit einer Schwere und einer... Ja, kaum Ertragbarkeit ausgrößtet sind.
01:06:32: Es gab jüngst, es sind ein paar Monate her, in der Bildzeit und Großbesprochen, vor allem in Deutschland, ein Fall aus Hamburg, wo eine Gruppe von Sadisten, Kinder dazu gebracht hat und junge Menschen dazu gebracht hat, sich selbst zu töten.
01:06:44: Es gab eine ganze Reihe von Ansätzen, die darüber gesprochen haben, wie KI, teilweise als sogenannte AI-Companion, in Richtung reingehen mit wirklich schlimmen Ausgang, wo ich sagen würde, verdient vielleicht eine eigene Sendung.
01:06:59: Wir wollen und können nicht alles erschlagen.
01:07:02: Wir haben, wenn Social Media ein Stichwort ist, auch sowas wie Cyber grooming.
01:07:06: Also ebenfalls eine katastrophale Situation.
01:07:09: Cyber grooming bedeutet, dass Kinder, vor allem Kinder von Erwachsenen, meistens Männern, versucht werden, in Kinder geeigneten Plattformen anzusprechen und sie zu überreden, zum Beispiel Fotos zu schicken, Nacktfotos zu schicken oder sogar zu treffen, zu überreden mit sehr eindeutiger Zielrichtung.
01:07:26: Das sind alles Sachen, wo klar ist, wir haben eine gigantische Verantwortung als Gesellschaft, als Eltern gegenüber den Kindern und der digitalen Welt.
01:07:34: Ich habe das deswegen so als einzelnen Punkt rausgehoben, weil ich glaube, dass die Debatte, wenn sie in diese Richtung geht, alle anderen Punkte bis zu einem bestimmten Grad verunmöglicht.
01:07:49: Ich kann mich erinnern, ich war mal eingeladen in einer Talkshow, möchte ich hier nicht sagen, das war ein privaten Fernsehsender.
01:07:57: Welche das war.
01:07:58: Und es ging da um Netzsperren, die in Deutschland in Deutschland gewissermaßen verkauft worden sind, politisch verkauft worden sind mit der Begründung des Jugendschutzes in ganz vielen verschiedenen Bereichen.
01:08:11: Und tatsächlich wusste ich nicht, dass man gleichzeitig noch eine Mutter eingeladen hatte, die ihr Kind verloren hatte durch Internetmobbing.
01:08:17: Was vollkommen klar ist, dass bestimmte Debatten, wenn man anfängt, die zu führen, dann verblasst alles andere emotional, inhaltlich, vollkommen klar.
01:08:26: Das ist der Grund, warum ich glaube, dass wir diese Themen ein bisschen beiseite lassen sollten.
01:08:31: Auch deswegen, weil ich glaube, dass mehr Menschen konkreter von unserem letzten großen Punkt profitieren können.
01:08:38: Nicht nur natürlich müssen wir die Schwierigkeiten versuchen den Griff zu bekommen.
01:08:41: Müssen wir den Horror, der da auch passiert, den dürfen wir nicht ignorieren.
01:08:45: Den müssen wir zumindest erwähnen.
01:08:47: Aber ich glaube, am produktivsten wäre es, wenn wir uns so als Schlussakord als dritten großen Bereich überlegen.
01:08:55: Was wäre denn wünschenswert bei Kindern und KI?
01:08:59: Was sind denn die Punkte, wo du und ich als Tech-Servie-Dads, als Technologieaffine und sachkundige Väter, was sollten wir uns denn für die Zukunft vornehmen?
01:09:12: Worauf sollten wir vielleicht hinarbeiten?
01:09:13: Worauf sollten wir achten?
01:09:15: Was können wir uns vielleicht auch sogar ein bisschen zukünftig gesagt erträumen zwischen Kindern und KI?
01:09:21: Ich glaube, dass das Wichtigste ist, dass man als Elternteil die schwierige Aufgabe annimmt, sich mit diesem Bereich zu befassen und so viel darüber zu lesen, zu konsumieren, wie es irgendwie geht aus verschiedensten Quellen, um sich selber eine Meinung zu bilden und vor allen Dingen um zu wissen, was abgeht.
01:09:47: Also was benutzen meine Kinder?
01:09:51: Warum sind Sie daran interessiert?
01:09:53: Und das kann ich persönlich nur, indem ich die Dinge mir selber anschaue.
01:09:57: Ich habe mir TikTok angeschaut, ich habe mir alles mögliche angeschaut, was in irgendeiner Form relevant ist, um dann auch zu verstehen, warum das Bedürfnis ist, das zu nutzen für meine Kinder.
01:10:14: Und ich glaube, dass es dann ganz wichtig ist, also das ist der erste Schritt, dann kann man nämlich auf Augenhöhe sprechen mit seinen Kindern und wird auch ernst genommen, weil das ist ja nicht nur so, dass wir immer unsere Kinder ernst nehmen müssen, sondern umgekehrt ist es halt auch wichtig.
01:10:31: Und das funktioniert nur, wenn meine Kinder respektieren, dass ich mich damit auskenne.
01:10:37: Und ich glaube, das ist eine Sache, die passieren müsste bei Eltern.
01:10:44: um eben entsprechend mit in diesen Bereich hineinzugehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen und so weiter.
01:10:50: Das zweite, was ich mir wünschen würde, ist, dass diese Entscheidungen erleichtert werden.
01:10:55: Also, dass man als Elternteil bei der Nutzung von KI eine Transparenz bekommt, darüber, wie häufig KI benutzt wird, etc.
01:11:05: Weil, darüber hatten wir ganz am Anfang gesprochen, KI nutzt alle bestehenden digitalen Transportwege, um sich in irgendeiner Art und Weise in unser Leben hinein zu spielen.
01:11:18: Und das macht es so schwierig.
01:11:20: Das heißt, wenn jemand WhatsApp benutzt, können das zum einen ganz normale Chats mit Freunden sein.
01:11:26: Es kann aber zum anderen auch die ganze Zeit der Chat mit der WhatsApp KI sein.
01:11:32: Und diese Transparenz, die würde ich mir wünschen, dass ich halt genau sehe, gibt es da entsprechend eine Übernutzung?
01:11:40: und wenn, wodurch entsteht die?
01:11:43: Das kann ja sein, dass es Lernprobleme gibt gerade und man das dann entsprechend macht als Kind.
01:11:50: Und das Dritte, was ich mir wünsche, ist eine genaue Übersicht darüber und das wünsche ich mir eigentlich für alle Eltern zu wissen, welche Systeme geeignet sind für meine Kinder.
01:12:02: Was ist der Unterschied zwischen OpenAI, ChatGPT, Entropic, X.AI mit GROC und so weiter?
01:12:11: Das wird sich ja alles immer mehr herauskristallisieren, was diese einzelnen Technologien können.
01:12:19: Das heißt, es muss, und ich glaube, das ist vielleicht auch eine ganz gute Idee für ein Service oder ein Start-up oder sonst was, welche, also, dass dieser ganze Bereich kategorisiert wird.
01:12:30: dass man genau weiß, wo dran man ist.
01:12:33: Und das ist das, was ich mir wünsche.
01:12:34: Ich hoffe, dass diese Chaoszeit, in der wir gerade sind, was normal ist, in der Weiterentwicklung dieses ganzen Bereichs, in der Technologie eben übersichtlicher wird, damit man navigieren kann.
01:12:47: Weil das ist im Moment einfach nur aus meiner Sicht für die meisten Eltern wahrscheinlich ein schwarzes Loch.
01:12:53: Absolut.
01:12:54: In dem Punkt habe ich auch übrigens mit die häufigsten Rückfragen, ich habe mich ein paar Mal dazu geäußert, manchmal ein bisschen provokative, manchmal in Form von der Spiegelkolumn, ein bisschen erklärender, educative, was junge Menschen und Technologie insgesamt angeht, immer mit einem relativ optimistischen und positiven Fokus ohne komplett ausblenden, was da an Schwierigkeiten dabei ist.
01:13:15: Aber immer wenn ich das tue, wenn ich da was schreibe, wenn ich da irgendwas auf Instagram sage, gibt es viele Reaktionen und sehr viele neben den emotionalen Reaktionen.
01:13:24: sind, was kann ich denn tun?
01:13:26: Was kann ich denn machen?
01:13:27: Wie komme ich denn damit zurecht?
01:13:28: Mein Kind macht XYZ oder ich möchte mit meinem Kind ABC tun.
01:13:32: Ich glaube, was viele Leute unterschätzen, ist, dass es zum Beispiel vom Jugendamt, aber auch von vielen privaten Trägern, die zum Beispiel mit Jugendämtern zusammenarbeiten in Deutschland, eine Vielzahl von Beratungsmöglichkeiten gibt.
01:13:44: Man muss sagen, dass nicht überall in allen Bundesländern, die die voll digitale Expertise bis ins Detail haben.
01:13:50: Und ich würde auch zu Wetten wagen, dass sie im Bereich KI jetzt auch noch nicht perfekt ausgebildet sind.
01:13:56: Aber manchmal geht es ja auch gar nicht genau darum, sondern eher in Ansprechpartner, Ansprechpartnerinnen zu haben.
01:14:01: Aber grundsätzlich würde ich sagen, es gibt sehr viele Beratungsangebote für Eltern, gerade auch was Problemstellungen angeht.
01:14:09: Genau in dem Kontext, glaube ich, ein Ansatz in die Zukunft, ein Positiver.
01:14:12: Könnte sein, dass das Jugendamt, das kommt nach der Geburt zu dir.
01:14:16: Ja, das war sehr fast lustig, möchte ich sagen.
01:14:19: Als meine Frau und ich relativ schnell nach der Geburt den Brief bekommen, ah, sind jetzt Eltern, wir kommen mal zu ihnen und beraten sie.
01:14:25: Und weil da Jugendamt draufsteht und der Begriff Jugendamt hat für viele Menschen, für uns jedenfalls hatte das immer so ein leicht bedrohlichen Charakter.
01:14:32: Das sind die, die im Zweifel irgendwelche Kinder sogar wegnehmen können.
01:14:35: So ist das ja im Alltagssprachgebrauch.
01:14:38: und so fast panisch in der Wohnung umgekrautisch schaut und haben gesagt, oh, guck mal hier, unser Barwagen, das Kind war zehn Tage alt, unser Barwagen hat Alkohol in Reichweite von Kindern, den Räumen war schnell hoch und so, also solche Sachen, wo wir dachten, im Gotteswillen, wir backen ihren Kuchen damit sehen.
01:14:53: Also so ein bisschen dieses klassisch erste Kind, leichte Angstsituationen, aber turns out.
01:14:59: stellt sich heraus, dass war eine liebevolle Beratung, ob man Schwierigkeiten hat, was man tun kann, wie man damit umgeht, ob mit der Hebamme alles in Ordnung ist, ob mit der Geburt, ob man Hilfe braucht bei irgendwelchen Papieren und Dokumenten.
01:15:11: Also es war wirklich eher eine Umarmung als Beratung, denn als irgendwie so eine Bedrohung.
01:15:16: Und ich glaube, dass man sowas, wenn fast alle Eltern zumindest die Möglichkeit eines Besuchs bekommen und ich würde mir unterstellen, weil es in Berlin möglich ist, dann ist es in allen Bundesländern mehr oder weniger geringe Gebe.
01:15:29: dann kann man in gleichen Artenzug den Eltern noch sagen und wenn sie in ein, zwei, drei Jahren Schwierigkeiten haben mit Medienerziehung, mit KI, mit Chatbots, mit irgendwas, was dann gerade hip ist, dann wenden sie sich an diese Adresse.
01:15:42: Ich finde, so was könnte man tun?
01:15:43: und ich finde auch, das sollte staatlich finanziert werden und ich finde auch, dass in diese Richtung natürlich auch private Träger arbeiten können und sollen.
01:15:51: Das ist die eine Dimension und die andere Dimension ist natürlich... Das ist ein extrem schnell sich entwickelndes Feld.
01:15:56: Eigentlich müssen wir die Eltern überhaupt erst mal in eine Situation versetzen, dass sie auch nur halbwegs einschätzen können, was damit Kindern und KI ist.
01:16:05: Auch daran harbert es, da brauchen wir auch ein Bildungskonzept.
01:16:07: Auch da würde ich sagen, müsste eigentlich der Staat erarbeiten, wie es dann abgebildet wird, ist eine zweite Sache.
01:16:13: Und über den dritten Punkt, meinen Gedanken, der grenzt an deinen.
01:16:16: Würde ich gerne kurz nochmal mit dir diskutieren.
01:16:19: Der ist in die Zukunft geschossen, der mag sich für viele Ohren absurd anhören.
01:16:23: Ich glaube, dass er in fünf Jahren nicht mehr absurd ist, sondern Alltag.
01:16:27: Ich glaube, wir kommen in eine Gesellschaft, wo die meisten Menschen und irgendwann auch die meisten Kinder eigene KI-Agenten haben.
01:16:38: Wir sagen das, was du auf dem Smartphone hast, auf einem anderen Gerät hast, als irgendein Account hast, weil du meine wegen eine Mail-Adresse hast, irgendwo in einem technologischen Spektrum.
01:16:47: Da ist eine KI dabei, die relativ viel über dich weiß, mit der du reden kannst.
01:16:53: der du bestimmte Sachen sagen kannst, die dann darauf reagiert und die dann für dich etwas tut oder etwas handelt, etwas macht.
01:16:59: Bei Kindern wäre das z.B.
01:17:01: der angenommene KI-Bott, heißt Maximilian.
01:17:05: Da sagt das Kind, Max schreibt doch bitte in der Nachricht an Mama, dass eine Stunde ausgefallen ist und ich deswegen früher von der Schule komme.
01:17:13: Oder, welche Sendungen darf ich noch mal sehen und wie viel Zeit ist eigentlich übrig?
01:17:18: Kannst du mir dir auf den Fernseher hiefen?
01:17:20: So, dass solche Interaktionen mit der digitalen Welt KI-Agenten Interaktionen werden.
01:17:25: Was hättest du von einem KI-Agenten für Kinder?
01:17:28: A und B, wer könnte den auf welche Weise ins Leben rufen?
01:17:35: Also diese KI-Agenten, das gibt's ja jetzt schon.
01:17:39: Hey, Siri ist gerade in einer schwierigen Situation, könnte man sagen.
01:17:43: Komplettiert.
01:17:44: Ja, technologisch gesehen.
01:17:46: Die macht dann nicht so ganz.
01:18:02: Also kontextuell ist das alles noch nicht so das, was man gerne hätte.
01:18:06: Aber also das gibt es ja, wenn man sich Google anschaut, die sind ja, würde ich sagen, am weitesten, was die das ausrollen in die täglich genutzte Technologie-Landschaft angeht.
01:18:20: Das ist schon Das Tempo der letzten drei Monate ist schon fast atemberaubend, wenn man sich das im Detail anschaut, wo das überall auftritt.
01:18:28: Deswegen diese Agentenfunktion für die Familienmitglieder wird mit Sicherheit kommen und in einigen Aspekten dann auch auf große Gegenliebe stoßen, weil sich, was ich mir sehr gut vorstellen kann für die Zukunft, sind KI.
01:18:47: Agenten oder die digitale Zwillinge in bestimmten Bereichen, die dafür sorgen, dass Informationen abgefragt werden können von außen, die ich generell freigebe.
01:18:59: Zum Beispiel bei der Kommunikation mit Behörden könnte ich das sehr, sehr spannend finden.
01:19:04: Vor allen Dingen, wenn ich selber entscheiden kann, was ich freigebe und was nicht.
01:19:08: Aber das würde mir sehr, sehr komplexe Dinge erleichtern.
01:19:12: Schicken Sie doch nochmal Ihren Personalausweis mit oder keine Ahnung, das würde dann also.
01:19:16: als Scan.
01:19:17: Das würde dann alles mehr oder weniger automatisiert von den autorisierten Stellen entsprechend funktionieren.
01:19:25: Wenn es dann ins Kinderzimmer geht und die Hilfe ist zum Beispiel ein Telefon zu benutzen etc.
01:19:34: über einen entsprechenden KI-Agenten mit Sicherheit, auch das wird stattfinden, dass Digitale Zwillinge von Kindern erstellt werden ist für mich so ein bisschen Black Mirror-mäßig.
01:19:48: Ich weiß nicht, ob du die Serie kennst wahrscheinlich.
01:19:51: Also ist mir persönlich zu dystopisch, weil ich wahnsinnig viele Komplexitäten sehe, wo das Ding beginnt und wo es aufhört.
01:20:02: Und eben die bewusste Entscheidung von Kindern, Dinge dann dort drin zu haben, die sie später vielleicht bereuen.
01:20:09: Das ist aus meiner Sicht... vielleicht eine Analogie zu dem Thema Fotos von Kindern in Social Media zu posten, weil ich... Immer das Problem habe.
01:20:20: also ich habe dann nicht die Fantasien was da mit alles passieren könnte etc.
01:20:24: Sondern.
01:20:24: mir geht es eher darum finden die Kinder das eigentlich cool in wenn sie achtzehn sind oder sowas.
01:20:30: Dass ich damals die ganzen Kinderfotos Babyfotos und sonst was geteilt habe.
01:20:36: und ich sehe eine ähnliche Gefahr für mich persönlich bei solchen Sachen wie Kinder Twins zu bauen.
01:20:44: Ich habe mir da viele Gedanken darüber gemacht auch gerade zu diesem.
01:20:47: Punkt, was Kinderfotos angeht.
01:20:48: Meine Frau und ich haben da leicht unterschiedliche Haltung.
01:20:50: Ich bin ein bisschen
01:20:51: offener.
01:20:53: Sie ist ein bisschen weniger intensiv dabei.
01:20:57: Also wir haben uns dann darauf geeinigt, dass natürlich das Maß geht, was der vorsichtigere Elternteil gerne haben würde.
01:21:06: Das finde ich, kann ich auch total mit leben.
01:21:09: Mein eines meiner Hauptproblemen ist übrigens mit den Kinderfotos, dass das für mich in den meisten Fällen eine andere Art von Marmshaming ist.
01:21:16: Also Mütter zu beschämen, Mütter, die ihre Kinder zeigen wollen, weil sie es einfach wollen, denen noch wieder zu sagen, was sie jetzt auch noch wieder alles falsch gemacht haben.
01:21:26: Auch Kinder komplett aus dem öffentlichen Leben raus zu katapultieren, wo das öffentliche Leben zu einem Teil eben im digitalen Stadt findet.
01:21:34: Ich glaube, man kann da unterschiedliche Haltungen haben.
01:21:36: Total klar, mein ist ein bisschen offener.
01:21:39: Und ähnlich würde ich das auch sehen.
01:21:40: Ich möchte mein Verhalten und meine Vorgehensweise im Netz nicht immer an den allerschlimmstenkbaren Möglichkeiten festmachen, was denn jetzt für welche Fotos, mit welchen Mitteln, wie verfremdet werden könnten, so das und so.
01:21:53: Meine Position hier, was KI-Agenten angeht, ist, dass ich dann eine Flucht nach vorne als sinnvoll ansehe.
01:21:58: Wir sagen... Ich glaube, früher oder später sind für alle KI-Agenten, so wie heute das Smartphone für alle Leute, fast alle Leute, der Weg ist, wie sie mit der digitalen Welt interagieren.
01:22:09: Früher oder später werden es KI-Agenten sein.
01:22:12: Und dann glaube ich, ist ein sinnvoller Weg zu sagen, Leute, wir regulieren jetzt, wie für welche Altersstufe ein KI-Agent aussehen muss, und zwar bis ins Detail, damit er akzeptabel ist.
01:22:26: Das hat man bei Smartphones nicht gemacht, das hat man bei Social Media nicht wirklich gemacht.
01:22:29: Da gab es ein paar Jugendschutzansätze, die ganz offensichtlich nicht wirklich durchgesetzt worden sind und die deswegen für mich jetzt auch nicht weiter von belang sind, weil Regeln, die man nicht durchsetzt und wo man noch nie davon gehört hat, dass wegen fehlendem Jugendschutz irgendwo irgendjemand eine besonders schwerwiegende Folge zu erdulden hatte, unter anderem weil da zum Beispiel die Strafen nicht überragend umfangreich sind, manchmal sogar gar nicht ausgesprochen werden können, also Sanktionsmethoden, das ist nur eine Side Note.
01:22:52: Ich glaube, dass wir es diesmal anders machen sollen und ich sehe das als positiven Punkt.
01:22:56: Digital als Willing von Kindern, andere Geschichte, hat gesundheitliche Aspekte.
01:22:59: Aber wenn Kinder quasi eine Art KI-Freund an die Hand bekommen, ab einem Alter X, über das ich gerne diskutiere, weil halt in zwei, drei und fünf Jahren alle Menschen über KI-Agenten mit der digitalen Welt interagieren und dann werden es auch Kinder tun, dann halte ich das eher noch für einen positiven Aspekt.
01:23:21: Weil machen wir uns nichts vor.
01:23:23: Es gibt Zahlen, die zeigen, dass bis zu achtzig Prozent von den unterschiedlichsten und schlimmsten Missbräuchen von Kindern im familiären Umfeld stattfinden.
01:23:31: Wenn da eine Instanz ist, die einigermaßen nüchtern, einigermaßen sinnvoll bestimmte Gefährdungssituation einschätzen kann durch die Kommunikation mit Kindern, dann halte ich das eher für einen möglichen Zugewinnen.
01:23:48: Und ich möchte gar nicht immer die schlimmsten Sachen an die Wand malen, um das positiv zu verkaufen.
01:23:52: Aber ich würde schon sagen, Gerade weil es so kommen wird.
01:23:56: Gerade weil vollkommen klar ist, dass KI ein bestimmter Anteil, das sagen alle Studien, alle Perspektiven von UNICEF über OECD bis hin zu Europäisches Parlament hat irgendwie Anfang des Jahres, was dazu gesagt.
01:24:07: Alle sagen, es wird kommen, dass KI unseren Alltag prägt.
01:24:12: Und weil es so kommen wird, glaube ich, Flucht nach vorne.
01:24:15: Lasst uns Kinder KI-Agenten machen.
01:24:18: Lasst uns die so strikt und so präzise regulieren, dass sie... fast alle negativen Seiten versuchen in den Griff zu bekommen und die positiven Seiten zu betonen.
01:24:27: Und lass uns dann auch noch testen, ob das wirklich so ist.
01:24:29: Und wenn es nicht so ist, sofort wieder abschaffen, bin ich sofort dabei.
01:24:32: Aber lasst uns eine Flucht nach vorn machen.
01:24:34: Für mich ist KI-Agenten für Kinder stark kontrolliert, stark reguliert, sehr präzise aufgesetzt.
01:24:40: Eine der Möglichkeiten, wie wir die positiven Aspekte heben können und die negativen Versuchenden in den Griff zu bekommen.
01:24:48: Das sehe ich tatsächlich ein bisschen anders.
01:24:51: Und es liegt zum einen daran, also ich baue ja oder wir bauen ja mit unserer Firma mit Blockbrain für Firmen, große Unternehmen, KI-Agenten auf der einen Seite und auch Digital Twins.
01:25:05: Und die Bereiche, in denen wir tätig sind, sind sehr stark reguliert.
01:25:10: einfach durch europäische Datenrecht etc.
01:25:13: Und wir haben auch mit Firmen zu tun, die eben entsprechend hochreguliert sind, noch zusätzlich.
01:25:19: Und dort ist es gewissermaßen, ich will jetzt nicht sagen einfach, aber es ist simpel, weil es gibt die Guardrails, also die Dinge, die wir tun dürfen, es gibt einfach Regeln, Dinge, die wir tun dürfen, Dinge, die wir nicht tun dürfen.
01:25:38: Zum anderen sind es erwachsene Menschen, die eben die Entscheidungen treffen darüber, was ihre digitalen Zwillinge können und was sie nicht können.
01:25:47: Und was sie nicht können sollen, nämlich zum Beispiel Menschen komplett zu ersetzen.
01:25:52: Das ist uns dabei extrem wichtig, sondern es geht darum, dass Dinge ausgelagert werden, die repetitiv sind und wie immer wieder abrufbar sind und demjenigen, der so einen Digital Twin hat, extrem viel Zeit sparen.
01:26:07: Ich bin nicht der Meinung, dass es genügend Erkenntnisse gibt aus Einsätzen dieser Technologie, um das Ganze dann in Kinderzimmer hineinzubringen, sondern ich bin der Meinung, dass... jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, um darüber zu entscheiden, weil ich zum Beispiel persönlich überhaupt nicht einschätzen könnte, was an wirklich komplexen Wirkungen aus verschiedenen Bereichen an Effekten, also in der Technologie sagst du Edge Cases.
01:26:41: Also einfach Cases, die du logisch einfach nicht hundertprozentig bedenken kannst und die du nur aus Auswertungen von einer sehr, sehr hohen Datenmenge identifizieren kannst.
01:26:54: Und diese Edge Cases und diese Erfahrungen, die würde ich persönlich gerne erst mal haben, zur Verfügung haben, um dann diesen ganzen Digital Twin-Bereich... im Kinderzimmer überhaupt begreifen zu können und anfangen zu können.
01:27:10: Weil meine Sorge wäre, dass ich einfach wahnsinnig viele Dinge vergesse, dadurch dass KI so komplex ist und so viele Wechselwirkungen stattfinden, dass wir Ergebnisse haben, die wir vielleicht nicht haben wollen.
01:27:26: Weil es messbar mit Chatchapiti zum Beispiel und anderen Plattformen, Replika etwa, die AI-Companions machen, also Freunde, KI-Freunde, die man sich da bauen kann.
01:27:34: Auch da gibt es eine große Kindersektion, würde man beinah sagen.
01:27:38: Weil man das sowieso nicht verhindern könnte, wäre mein Ansatz eher einer zu sagen, wenn wir es nicht verhindern können, dann lass uns doch so machen, dass wir es besser kontrollieren können, zum Beispiel mit einer verpflichtenden Schnittstelle für Eltern, dass die immer nachvollziehen können, was da los ist.
01:27:51: Aber ich sehe, dass meine Perspektive darauf eine ist, die man nicht teilen muss.
01:27:55: Ganz im Gegenteil, Matthias, so jetzt als Schlussakord, für der ich mich ehrlich gesagt bei so einer Komplexen, bei so einer großen und auch bei so einer vielschichtigen Diskussion ganz wohl damit, dass wir eben nicht sagen, jetzt haben wir ein Konsens erzielt, das ergibt ja automatisch die Botschaft zu, wird es in Zukunft kommen.
01:28:14: Sondern, dass ich dazu tendiere, zu sagen, okay, ihr könnt für Kinder können was Sinnvolles sein und du sagst, Nee, sehe ich nicht oder zumindest noch nicht.
01:28:22: Ich fühle mich sehr wohl damit, weil es auch die Botschaft an die Eltern sendet.
01:28:26: Leute, es ist ein bisschen eure Verantwortung, genau zu überlegen, wie mutet ihr euren Kindern diese neue Welt zu?
01:28:36: Welche Chancen gibt ihnen damit?
01:28:39: Welche Herausforderungen kommen daraus?
01:28:41: Welche Gefahren könnt ihr wie in den Griff bekommen oder eben auch nicht?
01:28:47: Ich würde nicht sagen, dass dein Ansatz Der einzige ist oder mein Ansatz oder überhaupt irgendein anderer Ansatz der einzige ist.
01:28:52: Und deswegen finde ich es als Schlussakord, bevor du das allerletzte Wort haben darf, sehr gerne, sehr, sehr gut, dass wir unterschiedliche Haltungen haben.
01:29:02: Weil man kann bei Kindern zu sehr vielen Dingen sehr unterschiedliche Haltungen haben.
01:29:06: Und es ist viel mehr okay, wenn es halt nicht um Gewalt, um Missbrauch, um alle möglichen Formen von Bösartigkeit geht oder Vernachlässigung.
01:29:17: Es ist viel mehr okay, als die meisten Leute in ihrem eigenen Spektrum zu glauben.
01:29:22: Ärgerlicherweise inklusive mir.
01:29:24: Denke ich auch.
01:29:26: Ich finde es wichtig, darüber zu diskutieren, gerade weil die ganzen Referenzpunkte noch nicht klar sind.
01:29:31: Also sich das Ganze jetzt ausbildet und jetzt... eine hundertprozentig gefestigte Meinung zu haben in einer Technologie, die so schnell wächst und sich so schnell verändert.
01:29:42: Das muss man ja auch sagen.
01:29:43: Also vor einem Jahr, wenn jemand was von KI-Agenten erzählt hat, der wurde mehr oder weniger als fantastisch und als zukunftsvisionär angesehen.
01:29:52: So jetzt ist es auf einmal da und wird wirklich eingesetzt und funktioniert auch.
01:29:57: Und insofern, es verändert sich wahnsinnig schnell, dadurch verändert sich die Winkel, um auf Dinge zu schauen.
01:30:04: Was völlig richtig ist, ist, dass KI auf keinen Fall nur schlecht ist.
01:30:10: Auf keinen Fall.
01:30:11: Warum?
01:30:12: Weil es für uns auch eine große Chance ist, viele Herausforderungen zu bewältigen, vor die wir gestellt werden.
01:30:19: Nicht nur als Gesellschaft, jetzt nicht zu hochtrabend werden, aber tatsächlich auch als Menschheit.
01:30:25: Es gibt viele Dinge, wo KI helfen kann und die Betonung ist immer auf helfen und nicht auf alleine gesteuert unkontrolliert Dinge für uns machen.
01:30:38: Weil da wird es dann sehr, sehr gefährlich.
01:30:41: Dadurch, dass wir hier mit einer Technologie konfrontiert werden, die sich dann entsprechend auch selber weiterentwickelt.
01:30:48: Das ist ja alles schon Teil der ganzen Theorie.
01:30:53: mit denen KI auch entsprechend entwickelt wird.
01:30:57: Das heißt, es muss anders eingeordnet werden und es ist eine sehr große Chance und eine sehr große Gefahr.
01:31:05: Und wir müssen irgendwie versuchen, in der Mitte uns vielleicht zu positionieren, besser noch sehr, sehr viel stärker auf der Seite der guten Dinge.
01:31:15: Aber wahrscheinlich wird es halt irgendwie die Mitte werden, wenn man sich andere Technologien entsprechend anschaut.
01:31:21: Jeder muss dann letztendlich auch aus dem Freiraum, der hoffentlich dann besteht, individuell das Beste für sich und seine Familie entscheiden.
01:31:31: Weil das ist ja auch, ich meine, Ernährung und Egal bei allen Themen, die sind ja auch extrem eingreifen und extrem wichtig.
01:31:39: Und dort werden Eltern ja auch entsprechend, wird ihnen zugestanden entsprechend die richtige Entscheidung zu treffen.
01:31:47: Und deswegen, es muss eine Einordnung geben bei KI, weil es anders ist als Äpfel kaufen oder irgendwas, ein bisschen komplexer.
01:31:54: Es muss eine Einordnung geben, es muss wahnsinnig viel Informationen geben, die aber zu verarbeiten sind, diese Information.
01:32:02: Und daraus sollten dann aus meiner Sicht die richtige Entscheidung per Individuum getroffen werden.
01:32:11: Der ganzen liebevollen Vorsicht, die du in dein Schlussplay gebracht habt, halte ich das für genau den best denkbaren Abschluss für unseren Podcast.
01:32:18: Lieber Matthias, vielen Dank, dass du da warst und über ein Thema geredet hast, das gleichzeitig deine professionelle Ebene und deine älterliche emotionale Ebene mitbehandelt hat.
01:32:29: Danke, dass du auch so offen warst, darüber zu sprechen, wie das bei dir geschehen ist, was deine Ansätze sind.
01:32:35: Und liebe Menschen, die ihr den Podcast hört, liebe Leute im Publikum, wenn euch das gefallen hat.
01:32:42: was wir hier gesagt haben oder wenn es euch auch nicht gefallen hat und ihr diskutieren wollt, dann könnt ihr das tun auf Social Media Plattform, pass auf, macht natürlich ganz schlimm süchtig, vor allem LinkedIn, Instagram, TikTok und eingeschränkt auch bei YouTube Shorts.
01:32:56: Dort könnt ihr mit uns diskutieren, ihr könnt den Podcast abonnieren, wenn ihr ihn vielleicht gerade zum ersten Mal gehört habt über digitale Themen TechKI, ihr könnt auch die einzelnen Seiten von LinkedIn bis Instagram abonnieren und hört dann häufiger von diesem Podcast.
01:33:10: Lieber Matthias, danke, dass Da war es.
01:33:11: Liebes Publikum, danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.
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